EMEA-Marktzahlen

Marktforscher verspricht, PC-Markt soll sich bald wieder fangen

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von Coen Kaat

Der EMEA-PC-Markt soll 2019 fast das Ergebnis des Vorjahres erreichen. Marktforscher IDC verspricht aber, dass ein nahender Refresh Cycle gute Geschäfte mit Business-Geräten und eine Stabilisierung im Markt bringen werde.

(Source: sorbetto / iStock.com)
(Source: sorbetto / iStock.com)

Der PC-Markt in der EMEA-Region soll bis Ende Jahr ein Volumen von 71,3 Millionen an ausgelieferten Einheiten erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr sei dies ein leichter Rückgang von 0,4 Prozent, schreibt Marktforscher IDC.

Marktforscher wie IDC reden schon lange von einer nahenden Stabilisierung des in der Regel schwächelnden PC-Markts. So auch die aktuelle Meldung: Der PC-Markt werde sich 2019 der Stabilität annähern, schreibt IDC.

Insbesondere die Region Westeuropa zeige sich resilient inmitten der CPU-Knappheit und der anhaltenden politischen Unsicherheit. Der Markt werde sich weiter stabilisieren in den nächsten Quartalen. Der Grund hierfür sei die starke Nachfrage von grossen Unternehmen und KMUs. Getrieben von einem Refresh Cycle nach dem Support-Ende von Windows 7, der noch bis Anfang 2020 anhalten soll.

Mobility beflügelt Ultrabook-Segment

So ist es auch in der ganzen EMEA-Region das Consumer-Geschäft, das den Markt antreibt. Jedoch ist es gemäss IDC nicht stark genug, um den starken Rückgang im Consumer-Business auszugleichen und den PC-Markt bis Ende Jahr noch aus den roten Zahlen heraus zu holen.

Unternehmen setzen dabei vor allem auf Ultrabooks, um den Wünschen ihrer Mitarbeiter nach einem mobilen Arbeitsplatz nachzukommen. Doch auch Desktop-Geräte sollen gemäss IDC weiterhin einen starken Anteil am Markt haben. Und trotzdem rechnet IDC mit einem durchschnittlichen jährlichen Rückgang von 1,5 Prozent in der EMEA-Region.

Wie es Anfang 2019 um den PC-Markt stand und weshalb die Schweiz eine Ausnahme im Markt ist, lesen Sie hier.

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