EU-Kommission bittet Qualcomm zur Kasse
Die EU-Kommission hat eine Strafe in der Höhe von 242 Millionen Euro gegen Qualcomm verhängt. Grund dafür sind illegale Geschäftspraktiken von Seiten des Chip-Herstellers. Qualcomm soll vor 10 Jahren seine marktführende Position missbraucht haben.

Qualcomm muss eine Strafe von 242 Millionen Euro zahlen. Das hat die EU-Wettbewerbskommission entschieden. Grund dafür seien illegale Geschäftspraktiken, berichtet "Spiegel Online". Der Chip-Hersteller habe vor 10 Jahren seine Stellung als Marktführer missbraucht, um Mitbewerber zu verdrängen.
Das Unternehmen habe zwischen 2009 und 2011 3G-Chips unter den Produktionskosten verkauft - unter anderem an Huawei um den Konkurrenten Icera auszuschalten. Es ist nicht das erste Mal, dass Qualcomm wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens gebüsst wird. Ende 2017 verhängten die Wettbewerbshüter der Republik China eine Strafe von 800 Millionen US-Dollar gegen das Unternehmen. Kurze Zeit später verurteilte die EU-Wettbewerbskommission Qualcomm zu einer Geldstrafe von Rund einer Milliarde Euro. Den Grund dafür können Sie hier nachlesen.

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