Warum sich PC-Händler trotz sinkender Verkaufszahlen auf 2020 freuen sollten
Das aktuelle Wachstum im PC-Markt soll nicht mehr lange halten. Ab Januar sollen die Verkaufszahlen allmählich zurückgehen und klar hinter 2019 zurückbleiben. Gemäss Marktforscher Context dürfen sich PC-Händler aber trotzdem auf 2020 freuen.
Die jüngsten Zahlen zum PC-Markt sind durchaus erfreulich. Die Marktforscher Gartner und IDC hatten beide Ende Oktober mitgeteilt, dass der Markt um 1,1 beziehungsweise um 3 Prozent gewachsen ist im dritten Quartal 2019. Lesen Sie hier mehr dazu.
Dies soll aber nicht anhalten, wie die Marktforscher von Context nun sagen. Ab Januar 2020 soll die starke Nachfrage allmählich abschwächen. In einem Monat stellt Microsoft nämlich den Support für Windows 7 und Windows 10 Mobile sowie Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 ein, wie Sie hier beziehungsweise hier nachlesen können.
Sinkende Zahlen trotz starker Nachfrage
Dieser negative Trend wird gemäss Context durch die anhaltende CPU-Knappheit von Intel weiter verschärft. Aufgrund ihrer Digitalisierungsbemühungen werden Unternehmen zwar auch 2020 weiterhin in Hochleistungssysteme investieren.
Auch im Consumer-Markt werde die Nachfrage nach leichten Notebooks, Chromebooks und Gaming-PCs stark bleiben. Dies werde aber nicht genügen, den Abwärtstrend zu stoppen. Insgesamt werde 2020 volumenmässig unter dem Ergebnis von 2019 bleiben.
Es gibt jedoch auch Erfreuliches zu berichten: Die starke Nachfrage nach performanten Systemen werde die durchschnittlichen Verkaufspreise ankurbeln und so auch die Margen, schreibt Context. Sowohl im Geschäftskunden- als auch im Consumer-Bereich.
KI-Investitionen treiben IT-Ausgaben in die Höhe
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Kanton Luzern verabschiedet KI-Strategie für Routinearbeiten
Cyberkriminelle werben in der Weihnachtszeit für Santastealer
Hacker erpressen Aargauer iGaming-Unternehmen
Warum Telkos ihr Kundenerlebnis auf KI-Agenten ausrichten sollten
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter