Kunst aus dem Computer
Im Student Project House der ETH Zürich haben vier Studierende "Generai" lanciert: Eine Plattform, die mittels künstlicher Intelligenz Kunstwerke schafft.







Du brauchst nur eine Idee. Generai macht den Rest.
Jan Schnyder, ETH-Student
"Generai" schafft Kunst, die auf der Vorstellungskraft seiner Nutzer:innen basiert. Das Verfahren ist so unkompliziert wie schnell: Man gibt lediglich einen Text ein, der das gewünschte Kunstwerk beschreibt. Dabei schlägt einem die Plattform Schlüsselwörter vor, die das Bild zusätzlich definieren sollen. Je nach persönlichen Vorlieben kann der Nutzer zwischen verschiedenen Malstilen wählen. Ist man mit der Textbeschreibung zufrieden, beginnt der Computer mit dem Rechenvorgang.
Kurze Zeit später liefert "Generai" vier einzigartige Bilder in hoher Auflösung, die der Nutzer herunterladen kann. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine gedruckte Version der Bilder auf Metall, Leinwand oder als Poster zu bestellen.
"Wir hatten Angst, negatives Feedback von Kunstschaffenden zu bekommen. Aber es hat sich herausgestellt, dass das Gegenteil der Fall ist. Viele Künstlerinnen und Künstler haben bereits begonnen, unsere Dienste zu nutzen", sagt Jan Schnyder, Mitbegründer von Generai.
Die Studierenden betonen, dass es nicht ihr Ziel ist, menschliche Künstler und Künstlerinnen zu ersetzen, sondern sie vielmehr zu unterstützen. Kunstschaffende könnten ihr Tool als Grundlage für ihre eigenen Ideen und Kreationen verwenden.

Wie KI und Nachhaltigkeit laut Digital Realty Hand in Hand gehen

NASA und Google testen KI-Medizinassistenten für Astronauten

MSPs geraten ins Visier der Phisher

Cyberkriminelle fälschen Parkingpay-Rechnung

UBS setzt im grossen Stil auf generative KI

KI-Angriff versteckt Befehle in Bildern

Baidu bringt Robotaxis in die Schweiz

Europa3000 hat einen neuen Geschäftsführer

Wie bringt man eine Handvoll erfahrener Dungeon Masters auf die Palme?
