Neue Beschaffungsplattform

Relaunch für Simap.ch verzögert sich bis Mitte 2024

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von Maximilian Schenner und tme

Der Relaunch der elektronischen Beschaffungsplattform Simap.ch verzögert sich. Der Programmieraufwand sei höher als geplant. Die Plattform soll nun Mitte 2024 in Betrieb gehen.

(Source: phive2015 - stock.adobe.com)
(Source: phive2015 - stock.adobe.com)

Knapp drei Jahre ist es her, dass der Verein Simap.ch einen Relaunch der Beschaffungsplattform angekündigt hat. Damals hiess es, die Realisierungsphase finde Ende 2022 statt. Nun teilt der Verein Simap.ch mit, dass sich die Inbetriebnahme der neuen Plattform weiter verzögert. Aufgrund der sehr hohen Komplexität sei der Programmieraufwand wesentlich höher als geplant, heisst es in einer Mitteilung. Unic, die zuständige Firma, habe diese Komplexität in den letzten Wochen analysiert und die Realisierung entsprechend geplant. Die neue Website mit dem Namen "KISSimap.ch" soll nun Mitte 2024 live gehen.

"Für uns steht die Qualität der Beschaffungs-Plattform an erster Stelle – dafür nehmen wir eine Verschiebung in Kauf", rechtfertigt Hans-Peter Wessels, Präsident des Vereins Simap.ch, die Verzögerung. 

Die Domain Kissimap.ch existiert bereits. Die Seite zeigt aktuell die Funktionen der neuen Beschaffungsplattform sowie einen Countdown zum Launch.

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