Gold-Partner

Ensec steigt bei Fortinet auf und was CEO Mike Schuler dazu sagt

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von Coen Kaat

Fortinet hat Ensec zum Gold-Partner ernannt. Mike Schuler, CEO des Zürcher IT-Security-Dienstleisters freut sich über die Anerkennung, hat aber auch schon das nächste Ziel vor Augen.

Mike Schuler, CEO von Ensec. (Source: Netzmedien)
Mike Schuler, CEO von Ensec. (Source: Netzmedien)

Der Zürcher IT-Security-Dienstleister Ensec ist neu Gold-Partner des US-amerikanischen Anbieters Fortinet. "Für uns ist das eine Anerkennung unserer Bemühungen im Bereich Ausbildung und unserer Verkaufsanstrengungen", sagt CEO Mike Schuler auf Anfrage.

Der neue Status zeige dies auch dem Markt. Zudem kämen auch verschiedene Vorteile dazu. So wird Ensec nun etwa auf der Partnerseite von Fortinet gelistet. Damit werde das Unternehmen "nun für eine breitere Kundenbasis interessant, da viele Kunden mindestens einen Gold-Status bei einem möglichen Partner voraussetzen", sagt der CEO. Insbesondere bei Ausschreibungen werde auf den Status geachtet.

Ensec wurde im März 2017 von acht ehemaligen Infotrust-Mitarbeitern gegründet. Was CEO Mike Schuler über das erste Jahr auf eigenen Beinen und die weiteren Pläne des Unternehmens sagte, können Sie hier nachlesen.

Ensec fasst Platin-Status ins Auge

Für den Gold-Status musste der Dienstleister mit Sitz in Au ein Umsatzziel erreichen und eine bestimmte Anzahl zertifizierter Mitarbeiter vorweisen. "Während wir seit Anbeginn problemlos über genügend zertifizierte Techniker und Sales verfügen, um direkt den Platin-Status zu erhalten, musste das geforderte Umsatzziel als junge Firma im Markt natürlich erstmal aufgebaut und erreicht werden."

Ensec ruht sich jedoch nicht auf den goldenen Lorbeeren aus – stattdessen liebäugelt die Firma bereits mit dem Platin-Status. Die nötigen Zertifizierungen hat Ensec bereits, "jedoch ist das verlangte Umsatzziel sicher anspruchsvoll und wir werden sehen, ob uns der Sprung auf Platin bereits im kommenden Jahr gelingt", sagt Schuler.

Im Interview in der "IT-Markt"-Ausgabe Nr. 10 / 2017 sprach Schuler über den Weggang von seinem vorherigen Arbeitgeber und über die aktuelle Bedrohungslandschaft. Warum Digitalisierung und Globalisierung die grössten Bedrohungen sind, können Sie hier nachlesen.

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