Microsoft überrascht mit Rekordumsatz
Microsoft hat im zweiten Geschäftsquartal einen Rekordumsatz von fast 20 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Entertainment-Bereich rund um Xbox und Kinect trug massgeblich zu diesem guten Weihnachtsquartal bei.
Microsoft hat die Ergebnisse seines zweiten Quartals 2010/2011 veröffentlicht und die Anleger positiv überrascht: Der Konzern generierte einen Umsatz von fast 20 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 6,6 Milliarden Dollar.
Analysten hatten laut Reuters mit 19,5 Milliarden Umsatz gerechnet. Der Quartalsumsatz ist der bisher beste in der Unternehmensgeschichte, der Quartalsgewinn der zweitbeste.
Verkaufsschlager Kinect
Microsofts Finanzchef Peter Klein führt die guten Ergebnisse auf das florierende Weihnachtsgeschäft zurück, das vor allem im Bereich Entertainment & Devices um 50 Prozent zulegte.
Besonders stolz ist Klein auf den Absatz der Bewegungssteuerung Kinect für die Xbox. Acht Millionen Stück habe man in den ersten 60 Tagen absetzen können.
Windows Phone 7 enttäuscht
Das Business-Segment nahm im Jahresvergleich um 24 Prozent zu. Microsoft profitierte von guten Absatzzahlen vom Office Paket 2010, das sich gemäss Konzern um 50 Prozent besser als Office 2007 verkaufe.
Im Bereich der Smartphones können die Redmonder nicht wirklich mit den Konkurrenten Apple und Google mithalten – zwei Millionen Windows-7-Smartphones sind im vergangen Quartal über den Ladentisch gegangen. Dies berichtete 'Bloomberg' unter Berufung auf Microsofts Produktmanager Greg Sullivan.
Wie Reuters berichtet, veröffentlichte der Konzern die Geschäftszahlen aus Versehen kurz vor Börsenschluss.
G Data sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Was die Schweiz 2025 am meisten googelt
Cyberkriminelle machen Opfer ungefragt zu Geldwäschern
Katzen statt Dinos
Synaforce stärkt Marktpräsenz in der Schweiz mit neuem CEO
Update: Graubünden erweitert E-Voting-Tests
Wie viel Vertrauen KI, Roboter und Drohnen wirklich verdienen
Kyndryl ernennt neue Chefin für Alps-Region
Justizbehörden ermitteln gegen fünf Softwareone-Kaderleute