Google macht weniger Gewinn wegen Lohnerhöhungen
Suchmaschinenspezialist Google hat das erwartete Gewinnziel für das erste Quartal 2011 knapp verpasst.
Google hat seinen Umsatz im ersten Quartal dieses Jahres um 27 Prozent gesteigert. Ein Jahr zuvor wies der Suchmaschinenspezialist noch 6,8 Milliarden US-Dollar Umsatz aus, dieses Jahr sind es 8,58 Milliarden Dollar. Darin enthalten sind 2,04 Milliarden Dollar die Google an Dritte ausgezahlt hat, für die Vermittlung von Nutzern auf Google-Seiten. Der nach Abzug verbliebene Nettoumsatz in Höhe von 6,54 Milliarden Dollar sei 29 Prozent über dem Vorjahresergebnis, wie das Unternehmen mitteilt.
Höhere Löhne drücken den Gewinn
Der Gewinn stieg um 17,3 Prozent, auf 2,30 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie lag bei 8,08 Dollar. Analysten hatten jedoch 8,10 Dollar pro Aktie erwartet und zeigten sich enttäuscht. Grund für den niedrigeren Gewinn seien höhere Kosten durch Lohnerhöhungen für die 26'000 Mitarbeiter von Google. Für aktienbasierte Vergütungen, also Optionen an Mitarbeiter, gab Google 432 Milionen Dollar aus, im Vorjahresquartal waren es noch 291 Millionen, wie verschiedene Medien berichten.
Facebook setzt dem Suchmaschinen-Unternehmen besonders zu. Viele talentierte Mitarbeiter verliessen Google im letzten Jahr, um für das Social-Network zu arbeiten. Bei Google versucht man deshalb auch mit höheren Löhnen gegenzusteuern. Auch die bereits angekündigte Anstellung von mehreren tausend Mitarbeitern drücke den Gewinn, heisst es bei Google. Für dieses Jahr plant das Unternehmen die Rekrutierung von rund 6'200 Mitarbeitern.

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