Texas Instruments schliesst Fabriken
Der texanische Halbleiterhersteller Texas Instruments präsentiert trotz leichtem Aufwind einen Umsatzrückgang für das vierte Quartal 2011. Zusätzlich will der Chiproduzent zwei ältere Fabriken schliessen. Die dortige Herstellung von Halbleiterprodukten wird verlagert.

Obwohl die Einnahmen von Texas Instruments im vierten Quartal ihres Geschäftsjahres 2011 höher als erwartet gewesen seien, kündigt der US-Chiphersteller die Schliessung von zwei älteren Manufakturen in Japan und in Texas an. Insgesamt sei der Umsatz im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zurückgegangen. Der Gewinn sank um 68 Prozent auf ein Nettoeinkommen von 298 Millionen US-Dollar.
Rich Tempelton, Präsident und CEO von Texas Instruments, bekräftigte in einer Pressemitteilung, dass das Unternehmen trotz allem auf dem richtigen Kurs sei. Mit diesem Kurs werde man im laufenden Jahr die finale Phase des Ausstiegs aus dem sogenannten Baseband Market erreichen und somit den Fokus vermehrt auf Analog, Embedded Processing und Wireless richten können.
Werkschliessungen
In den nächsten 18 Monaten wird das Unternehmen je eine ältere Halbleitermanufaktur im japanischen Hiji und in Houston, der Hauptstadt von Texas, schliessen. Die Produktion dieser beiden Fabriken werde an Orte verlagert, wo in fortschrittlicheren Einrichtungen produziert werden könne.
Die zwei geschlossenen Fabriken – mit je rund 500 Angestellten - hätten zusammen vier Prozent zu den Einkünften, die Texas Instruments 2011 erwirtschaftet hatte, beigesteuert. Die Kosten für die Schliessung der beiden Werke beziffert das Unternehmen auf rund 215 Millionen US-Dollar. Laut Pressemitteilung rechnet das Unternehmen nach Vollzug der Schliessungen mit jährlichen Einsparungen von 100 Millionen US-Dollar.

Sunrise lanciert Reise- und Cyberversicherung

Berner Chatbot gewinnt KI-Preis der Uno

Cloudflare legt KI-Crawlern Steine in den Weg

User unterschätzen Risiken von Biometrie und QR-Codes

Sicherheitsdemo im Middle-Earth-Stil

Zürcher Regierungsrat verschiebt Einführung elektronischer Verwaltungsverfahren

Perplexity lanciert KI-Browser Comet

Update: Kanton Bern verlängert Frist für Steuererklärung wegen holprigem Behörden-Login

Experten entwickeln KI-Verhaltenskodex für EU-Kommission
