Routing- und Ethernet-Markt mit Rekordumsatz
Telkos haben im vergangenen Quartal deutlich mehr in ihre Routing- und Ethernet-Infrastruktur investiert. Während einige Anbieter von der Entwicklung profitieren, beginnt Ciscos Dominanz zu bröckeln.
Im zweiten Quartal 2014 haben Telkos weltweit insgesamt 3,5 Milliarden US-Dollar für ihre Routing- und Ethernet-Infrastruktur ausgegeben. So viel, wie noch nie zuvor, berichtet das Marktforschungsinstitut Synergy Research. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 17 Prozent an. Synergy unterteilt den Markt in die Segmente Core- (19 Prozent) und Edge-Router (66 Prozent) sowie Ethernet-Geräte (15 Prozent).
Ciscos verliert langsam seine marktbeherrschende Stellung
Obwohl Cisco diesen Markt immer noch dominiert, ging der Marktanteil des Unternehmens von 48 auf 41 Prozent zurück und liegt damit auf einem Allzeittief. Der Umsatz von Cisco blieb dabei annähern konstant, das Unternehmen konnte demzufolge nicht vom Aufwärtstrend im Markt profitieren.
Ciscos grösste Konkurrenten Alcatel-Lucent, Huawei und Juniper steigerten ihre Umsätze hingegen deutlich. Die Analysten erwarten daher, dass sich der Markt in den nächsten Jahren deutlich wandeln wird.
In Nordamerika ging der Absatz um 15 Prozent zurück, diese Region ist im Markt aber immer noch mit einem Anteil von 36 Prozent führend. Starkes Wachstum gab es hingegen in der EMEA-Region. Die Region Asien-Pazifik verzeichnete sogar einen Umsatzsprung von 40 Prozent.

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