Auslieferung an Provider gestartet

Fritzbox an der Leine

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AVM bietet seinen WLAN-Router Fritzbox neu auch als Variante mit Kabelanschluss für Netzbetreiber an. Das Gerät ist auf hohe Bandbreiten ausgelegt, auch via Kabel.

Der Netzwerkspezialist AVM liefert seine Fritzbox-Variante für Kabelanschlüsse, die Fritzbox 6490 Cable, an internationale Kabelnetzbetreiber aus. Vorgestellt wurde die Variante bereits an der Cebit im Frühjahr dieses Jahres. Das Modell bietet eine 24x8-Kanalbündelung was hohe Bandbreiten via Kabelanschluss erlauben soll, wie der Hersteller mitteilt.

Die Kabelvariante der Fritzbox überträgt das DVB-C-Fernsehsignal per WLAN auch auf mobile Geräte. Auf diese Weise könne auch auf Smartphones und Tablets das Kabel-TV-Programm im Heimnetz empfangen werden. Für den Empfang benötigen Anwender die TV-App "Fritz-App-TV" für Android und iOS.

Zusätzlich bietet die Fritzbox WLAN nach dem aktuellen AC-Standard mit bis zu 1300 MBit/s im 5-Gigahertz- und 450 MBit/s im 2,4 Gigahertz-Band. Zur weiteren Ausstattung gehören laut Hersteller vier Gigabit-Anschlüsse für die Heimvernetzung per LAN-Kabel und zwei USB-Anschlüsse, um etwa externe Speicher anzuhängen.

Anwender können über die Fritzbox auch telefonieren. Hierfür sorgt eine integrierte Telefonanlage für Analog-, ISDN-, DECT- und IP-Telefone. Da die Fritz-Box 6490 Cable an Provider geliefert wird, orientiert sich der Marktstart des Geräts an den jeweiligen Angeboten der Provider.

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