AV-Test-Studie

Bitdefender erhält Auszeichnung

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In insgesamt drei AV-Test-Kategorien hat die Antiviren-Software Bitdefender hohe Punktzahlen erreicht - dies macht sie zum Gesamttestsieger.

Die Antivirus-Software Bitdefender Internet Security 2011 hat von AV-Test die Auszeichnung 'Beste Gesamtleistung' erhalten. Zudem erhielt die Software als einzige die Maximalpunktzahl in der Kategorie Schutzwirkung. Dies geht aus einem Testbericht des unabhängigen deutschen Institutes AV-Test hervor.

Schutzwirkung: 98 bis 99 Prozent erreicht

In der Kategorie Schutzwirkung hebe sich die Bitdefender-Software besonders im Dynamic Detection Test ab, da sie hier durchschnittlich rund 99 Prozent erreiche. Der industrieweite Durchschnitt liege hingegen bei 62 Prozent, wie AV-Test mitteilt. Ein Dynamic Detection Test prüft, ob eine Antivirus-Software Malware während oder nach der Ausführung erkennen kann.

Auch im Testbereich Zero-Day-Attacken erreichte die Software laut Testergebnissen eine hohe Bewertung: Sie wehrte 98 Prozent der insgesamt 107 Angriffe ab. In diesem Bereich erreiche der Durchschnitt knappe 84 Prozent. Eine Zero-Day-Attacke bezeichnet einen Angriff auf eine Sicherheitslücke im System, die der Entwickler selber noch gar nicht erkannt hat und folglich auch nicht innert nützlicher Frist darauf reagieren kann.

Kaum erkennbare Verlangsamung des Systems

In der Kategorie Benutzerfreundlichkeit erreichte der Bitdefender mit 5,5 von 6 Punkten fast die Maximalpunktzahl. Diese resultiert unter anderem aus der geringen Rate an 'False Positives', also Fehlalarmen, sowie der kaum merklichen Verlangsamung des Rechners beim täglichen Scanvorgang. In Bezug auf die Reparaturleistung punktet Bit Defender Internet Security 2011 vor allem bei der Erkennung von getarnter, aber aktiver Malware sowie weiteren bösartigen Elementen, die Änderungen am System vornehmen.

Das unabhängige deutsche Institut AV-Test überprüft laut eigenen Angaben in regelmässigen Abständen Antivirus-Programme auf ihre Leistungsfähigkeit in den Bereichen Schutzwirkung, Reparaturleistung und Benutzerfreundlichkeit. Von Januar bis März 2011 haben die Analysten insgesamt 22 Lösungen zum Vergleich antreten lassen.

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