Bildsignale werden über IP-Adressen gekoppelt

Cebit 2013: Intel präsentiert prämiertes "Display-as-a-Service"

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Intel nutzt die Cebit in Hannover als Bühne um seine technische Expertise zu demonstrieren. Ein Highlight ist das Projekt Display-as-a-Service, das mit dem Cebit Innovation Award ausgezeichnet wurde.

DaaS verwandelt eine unbegrenzte Anzahl von Einzelmonitoren mit IP-Adressen in ein virtuelles Display oder eine Bildschirmwand. (Quelle: Intel)
DaaS verwandelt eine unbegrenzte Anzahl von Einzelmonitoren mit IP-Adressen in ein virtuelles Display oder eine Bildschirmwand. (Quelle: Intel)

Die Forschungssparte Visual Computing Institute des Chipherstellers Intel hat an der Computerfachmesse Cebit in Hannover das Projekt Display-as-a-Service (DaaS) vorgestellt. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).

DaaS verwandelt eine unbegrenzte Anzahl von Einzelmonitoren mit IP-Adressen in ein virtuelles Display oder eine Bildschirmwand, erklärte Intel. DaaS sorgt für den Peer-to-Peer-Verbindungsaufbau zwischen allen beteiligten Quellen und Displays, für die Aufteilung des Videostroms und für die synchronisierte Echtzeit-Darstellung der Inhalte über alle Anzeigegeräte hinweg.

Beliebig aufgelöste Bilder und beliebig auflösende Monitore arbeiten in einem Netzwerk zusammen, stellen Pixel zur Verfügung oder machen sie sichtbar.

Preis für neue Technik

Für DaaS erhielt Alexander Löffler vom DFKI den erstmals vergebenen Cebit Innovation Award für herausragende Entwicklungen in den Bereichen Design, Nutzerfreundlichkeit und Mensch-Maschine-Interaktionen. Verliehen wurde der Preis durch das deutsche Bundesforschungsministerium (BMBF) und die Deutsche Messe AG.

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