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Festplatte mit Selbstzerstörungsmodus

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Data Locker 3
Data Locker 3

Origin Storage stellt die neueste Generation der Security-Festplatte DataLocker vor. DataLocker 3 ist eine externe USB-Festplatte mit bis zu einem Terabyte Kapazität, die für Datensicherheit in Unternehmen, Organisationen und Behörden konzipiert ist, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Das Herzstück von DataLocker 3 bildet die automatische Hardwareverschlüsselung durch eine AES-XTS-Verschlüsselungseinheit (256 Bit). Das neue Modell unterstützt den USB-3.0-Standard und soll damit auch hohe Datentransferraten ermöglichen. DataLocker 3 ist abwärtskompatibel, sodass das Gerät auch an USB-2.0-Schnittstellen genutzt werden kann. In jedem DataLocker 3 enthalten sind ein Administrator- und ein Benutzerkonto. Der Administrator kann so verschiedene Einstellungen bestimmen, beispielsweise die Passwortlänge und die maximal erlaubte Anzahl falscher Passworteingaben. Der Benutzer kann dann aus Sicherheitsgründen nur auf einen Teil des Menüs zugreifen. Die Bedienung des Geräts folgt dem Muster der Vorgängerserien: Nach dem Anschluss an den jeweiligen Rechner authentifiziert sich der Anwender durch die Eingabe seiner individuellen PIN (6 bis 31 Stellen) auf dem integrierten Touchscreen. Erst nach erfolgreicher Anmeldung ist der Zugriff auf die Festplatte möglich. DataLocker kann plattformunabhängig mit Windows-, Linux- und Mac-Systemen betrieben werden und benötigt keinerlei Software oder Treiber. Neben den Standardvarianten mit Touchscreen-Anmeldung bieten weitere Modelle mit einer zusätzlichen RFID-Option eine nochmals höhere Sicherheitsstufe: Mittels RFID-Karte erlaubt DataLocker 3 eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Hierbei wird sowohl die Passworteingabe am Touchscreen als auch die entsprechende Karte an der Gehäuse unterseite benötigt, um das Gerät am Hostsystem anzumelden. Sollte das Gerät einmal verlorengehen oder gestohlen werden und in falsche Hände geraten, schützt ein "Selbstzerstörungsmodus" die Daten. Nach einer vom Administrator definierbaren Anzahl an falschen PIN-Eingaben (10 bis 30) wird der interne AES-Schlüssel zerstört, was die Entschlüsselung der Daten wirksam verhindert. Dieses Feature bietet Schutz vor sogenannten Brute-Force-Attacken, bei denen alle rechnerisch möglichen PIN-Varianten getestet werden. Die neuen DataLocker-Modelle sind laut DataLocker bei ARP Schweiz erhältlich und können in Kapazitäten von 320 und 640 Gigabyte sowie ein Terabyte mit oder ohne RFID-Option bezogen werden. Zusätzlich sind Varianten erhältlich, die mit einer 128 Gigabyte grossen SSD-Festplatte (Solid-State-Drive) ausgestattet sind und besonders schnelle Zugriffszeiten bieten. Die Preise für den DataLocker 3 mit 320 Gigabyte starten bei 418 Franken.

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