IP-Telefone "as-a-Service"

Snom will auch vermieten statt nur verkaufen

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Snom will seine IP-Telefone nicht nur verkaufen, sondern auch vermieten. Kunden könnten mit "Snom-as-a-Service" Kosten sparen. Reseller sollen vom Mietmodell ebenfalls profitieren, indem sie mehr Geld mit eigenen Services verdienen.

(Source: Pixabay / CC0 Creative Commons / blickpixel)
(Source: Pixabay / CC0 Creative Commons / blickpixel)

Snom bietet seine Produkte neu auch "as-a-Service" an. Kunden können die IP-Telefone des Berliner Herstellers bei bestimmten Partnern nun auch mieten. Wer dies tut, statt die Geräte zu kaufen, könnte nach Angaben des Herstellers Kosten sparen. Nach einer Laufzeit von vier bis fünf Jahren sollen Kunden ihre Telefone gegen neue Modelle austauschen können, wie Snom mitteilt.

Das Angebot ist vorerst nur in Deutschland erhältlich. Der Hersteller werde es jedoch bald europaweit lancieren, heisst es in der Mitteilung.

Für das Mietmodell arbeitet Snom mit bestimmten Technologie-Partnern zusammen. Diese könnten die Mietpreise und eine Mindestanzahl IP-Telefone pro Kunde selber festlegen. Für den Vertrieb in Deutschland konnte Snom die Unternehmen Net-and-Phone, Pascom und Starface an Bord holen.

Fachhandel soll vom Mietangebot profitieren

Auch der Fachhandel soll von "Snom-as-a-Service" profitieren. Das Mietmodell biete Resellern finanzielle Sicherheit und halte ihren Kundenkontakt aufrecht, schreibt der Hersteller in der Mitteilung.

Zudem sollen Reseller mit eigenen Services Geld verdienen können. Denn Lizenzierungen, die Wartung und Sicherung der Produkte, werden zur Aufgabe des Fachhändlers, wie es weiter heisst. "Wer jetzt kalkuliert, welche ICT-Investitionen das Budget 2017 noch ermöglicht, wird sich über dieses Angebot besonders freuen, weil es ihm ad hoc neue finanzielle Spielräume eröffnet", lässt sich Gernot Sagl, CEO von Snom, in der Mitteilung zitieren.

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