IBM und USA erobern Spitzenplatz bei Superrechnern zurück von China
Die Welt hat einen neuen schnellsten Supercomputer. Dieser steht – zum ersten Mal seit 2012 – in den USA. Der bisherige Spitzenreiter aus China landet auf dem zweiten Platz. Der schnelle Schweizer, der Piz Daint, fällt zurück.

Die USA schlägt zurück. Vor einem halben Jahr sah es noch so aus, als ob China die USA aus der Top500, der Liste der 500 schnellsten Supercomputer der Welt, verdrängen würde. Die Liste erscheint zwei Mal pro Jahr und feierte mit der aktuellen Ausgabe ihr 25-jähriges Bestehen.
Im November zeigte sich, dass immer mehr der 500 schnellsten Supercomputer in China stehen – und immer weniger in den USA. Lesen Sie mehr dazu hier. Dieser Trend setzt sich zwar auch in der aktuellen Liste fort, doch die USA eroberten die Top 3 zurück. Zum ersten Mal seit 2012 führt ein US-amerikanischer Supercomputer die Liste an, wie die Verfasser der Liste mitteilen.
Der neue Schnelle heisst Summit. Ein von IBM zusammengebauter Supercomputer, der im Oak Ridge National Laboratory steht. Der rasche Rechner verfügt über 4356 Rechenknoten und erreicht eine Leistung von 122,3 Petaflops – also 122,3 Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde. Zum Vergleich: ein einzelner i7-7700K-Prozessor von Intel schafft lediglich 221 Milliarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde.
Schneller Schweizer fällt zurück
Die USA eroberten zugleich auch den dritten Platz auf der Liste mit Sierra - eine 71,6-Petaflops-Maschine am Lawrence Livermore National Laboratory. Der bisherige Spitzenreiter, der chinesische Supercomputer Sunway Taihulight, landete auf dem 2. Platz. Zuvor war der Supercomputer viermal Listenführer.
Die Schweiz musste ebenfalls einen Taucher akzeptieren. Der Piz Paint fiel vom 3. Auf den 5. Rang. Der Piz Paint bleibt aber weiterhin der schnellste Rechner Europas. Der schnelle Schweizer Rechner steht in Lugano im Centro Svizzero di Calcolo Scientifico (CSCS), dem Nationalen Hochleistungsrechenzentrum der Schweiz.

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