Kamino

Netcetera kauft slowenische Softwareschmiede

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von Yannick Züllig und tme

Netcetera übernimmt Kamino, eine App-Schmiede aus Slowenien. Gemeinsam wollen die Unternehmen die Entwicklung, die Akzeptanz und das Vertrauen in digitale Identitäten vorantreiben.

(Source: Dylan Gillis / Unsplash)
(Source: Dylan Gillis / Unsplash)

Netcetara übernimmt Kamino, ein slowenisches Softwarehaus. Kamino ist auf die Entwicklung von Apps und Lösungen rund um digitale Identität spezialisiert, wie Netcetera in einer Mitteilung schreibt. 

So habe das 50ig-köpfige Team von Kamino die nationale slowenische eID-App entwickelt und verwaltet. Das Know-how und die Erfahrung von Kamino seien eine grosse Bereicherung für das Netcetera-Team und für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Netceteras eigenen Identitätslösungen. 

Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die Entwicklung, die Akzeptanz und das Vertrauen in digitale Identitäten vorantreiben, um "das Leben der Menschen in einer digitalen Welt zu verbessern und zu sichern".

"Mit dieser strategischen Expansion investieren wir in unsere Kernkompetenzen mit zusätzlicher Business-Expertise und Engineering-Power und einem neuen Standort in Ljubljana", sagt Netcetera-CEO Carsten Wengel, "Ich freue mich, die 50 neuen Fachleute in der Netcetera-Familie willkommen zu heissen. Mit dieser Verstärkung können wir die digitale Transformation in allen Branchen weiter beschleunigen."

Andrej Slapnik, CEO und Mitbegründer von Kamino, sagt: "Unser Fachwissen, unsere Herangehensweise und unser Hintergrund passen hervorragend zueinander, und wir haben eine ähnliche Denkweise, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Nutzerinnen und Nutzern und unsere Kunden im Mittelpunkt stehen. Wir freuen uns darauf, mit benutzerfreundlichen digitalen Lösungen Innovationen im Payment und digitaler Identität voranzutreiben und freuen uns darauf, diese Reise als Teil von Netcetera zu beginnen."

Netcetra selbst wurde im Dezember 2022 vom Unternehmen Giesecke+Devrient übernommen. Im Zuge der Übernahme wurde auch Carsten Wengel als CEO eingesetzt, wie Sie hier nachlesen können.
 

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