Igel rüstet U3- und U5-Thin-Clients auf

Igel hat seine Thin-Clients-Serien UD3 und UD5 mit dem Einsatz von Dual-Core-Prozessoren weiterentwickelt, meldet der Hersteller. Mit dieser Massnahme will Igel eine Performancesteigerung von bis zu 40 Prozent erzielt haben. Die neuen Dual-Core-Thin-Clients sind Teil von Igels Produkte- und Lösungspräsentation an der Cebit 2013.

Igels UD3- und UD5-Dual-Core-Serien

Die Hardware-Serie UD5 ist neu mit der Dual-Core-CPU Intel Celeron 847 ausgestattet. Diese basiert auf Intels NM70 Sandy-Bridge-Chipsatz. Das aktualisierte Modell sei gegenüber dem Vorgängermodell rund 40 Prozent leistungsfähiger und vereinfache die simultane Anwendung von zahlreichen anspruchsvollen Einzelapplikationen und Multimedia-Anwendungen.

Die neue Generation der kompakten Allround-Serie UD3 setzt künftig wiederum auf dem Eden X2 Dual-Core-Prozessor von Via auf. Dieser steigere in Verbindung mit dem VX900 Chipsatz von Via die Leistung des Thin-Clients um circa 20 Prozent.

Die neuen Generationen UD5- und UD3-Thin-Clients nutzen laut Igel DDR3 RAM-Speicher und verfügen über zwei USB-3.0-Anschlüsse.

Beide neue Dual-Core-Serien werden gemäss Produktbeschreibung mit den Betriebssystemen Linux (LX) und Microsoft Windows Embedded 7 (WES7) im zweiten Quartal 2013 verfügbar sein. Im Lieferumfang enthalten sei die Remote-Managementsoftware Igel Universal Management Suite (UMS).

Microsoft RemoteFX auf Linux-Thin Clients

Igel will an der Cebit ausserdem eine erste Live-Demo der Integration des Microsoft Remotedesktopprotokolls (RDP) in das hauseigene Igel Linux durchführen. Die Unterstützung von Microsoft RDP 8.0 ermögliche Anwendern bereits jetzt die Nutzung zahlreicher neuer Features, die Microsoft mit dem Start von Windows 8 und Windows Server 2012 eingeführt habe. In Zukunft werde dies auch auf den Linux-basierten Thin Clients von Igel möglich sein.