CES, Las Vegas

Intel Ultrabooks mit Touch- und Sprachbedienung

Uhr | Updated
von Marc Landis und awp international

Intel hat an der Consumer Electronics Show in Las Vegas Technikstudien vorgestellt, die die Vorteile von Ultrabooks und Tablets miteinander vereinen sollen.

Intel will das Ultrabook-Konzept von besonders schlanken und schnellen Laptops mit den Vorteilen des Tablet-Computers verbinden. Intel-Manager Mooly Eden stellte auf der Computermesse CES in Las Vegas entsprechende Technikstudien vor, die ein Ultrabook mit Touch-Bildschirm in Aussicht stellen. Als Prototyp zeigte er ein Ultrabook mit der Bezeichnung Nikiski, bei dem ein transparentes Touchpad als zweites Display dient, wenn das Notebook zusammengeklappt ist, wie die Nachrichtenagentur awp meldet.

In Zusammenarbeit mit dem Sprechtechnologie-Spezialisten Nuance soll es künftig auch Ultrabooks mit Sprachsteuerung geben. Vorgesehen sei die Umsetzung für neun Sprachen, darunter auch Deutsch und Mandarin, sagte Nuance-Manager Peter Mahoney.

Intel entwickelte die Gerätekategorie der Ultrabooks, um dem PC-Markt neue Impulse zu geben. Bei PC-Prozessoren ist Intel seit Jahrzehnten Marktführer. Bei mobilen Geräten wie dem Tablet-Computer sieht sich der Konzern mit starker Konkurrenz konfrontiert, angeführt vom britischen Chip-Spezialisten ARM. Die ersten Ultrabooks wurden im letzten Herbst eingeführt.

Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas werden nach Angaben der Veranstalter mehr als 30 neue Ultrabook-Modelle vorgestellt. Intel-Manager Eden sagte, er erwarte, dass die Geräte mit ihrer wachsenden Verbreitung im Markt zunehmend preiswerter werden und die Schwelle von 1000 US-Dollar deutlich unterschreiten könnten.

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