Toshibas Kasse klingelt wieder
Toshiba hat erstmals seit vier Jahren wieder einen Gewinn erzielt: Das Unternehmen beendete sein Geschäftsjahr 2017/18 mit einem Plus von über 7,3 Milliarden Franken. Im laufenden Jahr soll das Geschäft weiter anziehen – sofern der Verkauf der Chipsparte klappt.

Toshiba hat sein Geschäftsjahr mit einem Gewinn bilanziert. Dies, nachdem der japanische Technologiekonzern vier Jahre lang Verluste verbucht hatte. Nun stand unter dem Strich ein Plus von 804 Milliarden Yen, umgerechnet 7,3 Milliarden Franken in den Büchern, wie Reuters berichtet.
Für das laufende Jahr sieht sich das Unternehmen weiter auf Kurs: Durch den Verkauf seiner Chipsparte rechnet Toshiba gemäss Reuters damit, den Gewinn um einen Drittel zu steigern. Der Verkauf der Chipsparte muss allerdings noch abgesegnet werden. Die chinesischen Behörden hätten dafür noch bis zum 28. Mai Zeit.
Zuvor machten Gerüchte die Runde, wonach der Deal mangels Zustimmung der Regulatoren platzen könnte. Ende des vergangenen Monats dementierte das Unternehmen, dass der Verkauf in der Schwebe stehe. Der neue Toshiba-CEO Nobuaki Kurumatani erklärte, dass er das Geschäft durchziehen wolle.
Toshiba hatte den Verkauf seiner Chipsparte im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt. Ein Konsortium, angeführt vom US-amerikanischen Finanzinvestor Bain Capital, sollte für den Deal rund 18 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen.

Zürcher Regierungsrat verschiebt Einführung elektronischer Verwaltungsverfahren

Update: Kanton Bern verlängert Frist für Steuererklärung wegen holprigem Behörden-Login

Experten entwickeln KI-Verhaltenskodex für EU-Kommission

User unterschätzen Risiken von Biometrie und QR-Codes

Perplexity lanciert KI-Browser Comet

Sunrise lanciert Reise- und Cyberversicherung

Sicherheitsdemo im Middle-Earth-Stil

Cloudflare legt KI-Crawlern Steine in den Weg

Berner Chatbot gewinnt KI-Preis der Uno
