iWay erzielt Rekordumsatz
Der Schweizer Internetanbieter iWay meldet für das Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 50,1 Millionen Franken. Das entspricht einer Steigerung von 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der Internetanbieter iWay hat sein Geschäftsjahr 2024 mit einem Rekord abgeschlossen. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Umsatz von 50,1 Millionen Schweizer Franken und übertrifft somit erstmals die Marke von 50 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung heisst. Gegenüber Vorjahr steigerte iWay seinen Umsatz demnach um 12,3 Prozent.
Das Unternehmen wächst insbesondere im Kerngeschäft mit Internetanschlüssen. Hier stieg der Umsatz um 15,6 Prozent auf 31,4 Millionen Franken, was knapp zwei Drittel des Gesamtumsatzes entspricht. Auch im Bereich Telefonie und TV verzeichnete iWay ein saftiges Plus von 19,1 Prozent. In diesem Geschäftsfeld setzte der Provider 12,5 Millionen Franken um – ein Viertel des Gesamtumsatzes.
Die eine Hälfte seines Umsatzes erwirtschaftet iWay eigenen Angaben zufolge über Partner, die andere Hälfte im Direktgeschäft. Zum Partnernetzwerk gehörten inzwischen über 500 Partner, schreibt iWay. Per Ende 2024 beschäftigte iWay laut eigenen Angaben 70 Mitarbeitende, acht mehr als im Vorjahr.
Man sei gut positioniert, um auch im laufenden Geschäftsjahr im Kerngeschäft über dem Marktdurchschnitt zu wachsen, sagt iWay-CEO Markus Vetterli. "Darüber hinaus sind wir zuversichtlich, im Mobile-Bereich mit eigenständigen Produkten neue Zielgruppen erschliessen zu können." Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Vetterli mit einem Umsatzwachstum von 8 bis 10 Prozent.
iWay baut übrigens eine eigene Infrastruktur, auf der das Unternehmen künftig Festnetz- und Mobile-Services anbieten will - Letztere laufen über das Netz von Swisscom und nicht mehr wie bis anhin auf dem Netz von Salt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Adnovum erzielt Rekordumsatz

Was die Stadt Thun von ihren IT-Partnern erwartet

Quickline steigert Umsatz auf 248 Millionen Franken

Was Grossunternehmen können, können KMUs genauso

Update: Softwareone verzichtet auf Mindestannahmeschwelle für Crayon-Übernahme

Wieso zur Therapie gehen, wenn es Videospiele gibt?

Logitech steigert Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Cyberkriminelle geben sich als Führungspersonen aus

Gangnam Style im Mittelalterstil
