Diskussionsrunde im Primetower

Kritische Stimmen am E-Fon-Partnerevent

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Gestern hat E-Fon seine Partner ins Clouds im Zürcher Primetower eingeladen. Gemeinsam mit den Partnern diskutierten Geschäftsführer Stefan Meier und seine Mitarbeiter über die Zukunft von E-Fon mit UPC Cablecom. Nicht alle Partner zeigten sich vollauf zufrieden.

Hoch über dem Treiben der Stadt Zürich, mit Blick Richtung Alpen, hat E-Fon gestern am späten Nachmittag eine Partnerkonferenz abgehalten. Rund 40 Integrationspartner des Internet- und Telefonieanbieters folgten der Einladung ins Clouds im Zürcher Primetower.

E-Fon bleibt E-Fon

Geschäftsführer Stefan Meier versicherte den Anwesenden zunächst, dass trotz der Minderheitsbeteiligung von UPC Cablecom alles beim Alten bleiben werde. Für Partner und Kunden ändere sich im Grunde nichts. Die Beteiligung sei als Ausbau der bisherigen Partnerschaft zu verstehen. Eine Art Symbiose, von der beide Seiten profitieren würden.

Philip Matter, Manager SoHo Sales bei UPC Cablecom, bestätigte Meiers Aussagen. Sinn und Zweck der Beteiligung sei die Stärkung der Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen. UPC Cablecom wolle ab Januar stärker in der KMU-Sparte auftreten und dabei auf die Expertise von E-Fon zurückgreifen.

Meier und seine Kollegen Daniel Colleoni, Manager Indirect Channel und Giorgio Buzzi di Marco, Chief Commercial Officer, warfen zudem einen Blick in die Zukunft. Im nächsten Jahr wolle man mit einigen Neuerungen aufwarten. So stehe etwa ein Redesign des Partnerportals an. Auf Angebotsseite sollen verschiedene Integrationsstufen für Microsoft Lync dazu kommen und künftig ein Fokus auf Bundles gelegt werden.

Nicht alle Partner zufrieden

Im Anschluss an eine Produktdemonstration von Marcel Frei, zuständig für den Support bei E-Fon, stellte Pius Gloor, Sales und Marketing Manager KMU bei Gigaset, einige Gigaset-Geräte vor.

Im Anschluss lud Colleoni die Partner zur offenen Diskussionsrunde ein. Dabei kam neben einigen technischen Fragen auch Unmut zur Sprache. Offenbar sind einige Partner nicht ganz zufrieden mit dem Support von E-Fon. Stefan Meier und Daniel Colleoni versicherten, sich der Probleme anzunehmen.

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