Nokia macht 1,41 Milliarden Euro Verlust
Der einst grösste Handyhersteller Nokia schockiert mit dramatischen Quartalsergebnissen und fährt besonders im Smartphonesegment schlecht.

Der finnische Handyhersteller Nokia hat seine Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal bekannt gegeben. Dramatische Zahlen, die dem einstigen Leader im Handysegment weh tun müssen.
Von April bis Juni 2012 machte der Konzern 1,41 Milliarden Euro Verlust. Nachdem bereits im ersten Quartal ein Verlust von einer Milliarde Euro resultierte, verliert Nokia immer weiter an Boden und enttäuscht seine Anleger.
Schuld sind Smartphones
Das Smartphone-Geschäft läuft besonders schlecht. Der Absatz ging um 39 Prozent auf 10,2 Millionen verkaufte Geräte zurück und der operative Verlust belief sich auf eine halbe Milliarde Euro.
Bereits im Juni kündigte Nokia an, seine Strategie neu ausrichten zu wollen. Dafür sollen weltweit 10'000 Stellen abgebaut werden und auch Führungskräfte würden davon nicht verschont. Insgesamt wolle der Konzern 1,7 Milliarden Euro einsparen, die Restrukturierungskosten würden aber eine zusätzliche Milliarde Euro kosten.

Update: Googles KI-Videotool Veo 3 kommt in die Schweiz

ETH-Spin-off Tinamu ernennt neuen CTO

OpenAI sichert sich massive Cloud-Kapazitäten von Oracle

Vom IT-Systemintegrator über den Trusted Adviser zum Digital-Transformation-Partner

Schweizer Banken versagen bei Betrugsnotfällen

UMB bündelt drei Standorte

Klugheit schützt vor Dummheit nicht

Cybergauner fluten die Schweiz mit Echtzeit-Phishing

Ricoh holt neuen Channel-Verantwortlichen für die Schweiz an Bord
