Korkenknallen in der Chip-Industrie
Die starke Nachfrage nach Haushaltsgeräten befeuert den Chipmarkt. Schliesslich werden bei immer mehr Kühlschränken oder Kaffeemaschinen die Einstellungen elektronisch gesteuert. Dieses Jahr soll sich das Umsatzwachstum der Chiphersteller praktisch verdoppeln.
2013 ist ein gutes Jahr für den Weisswaren-Markt. Den Marktforschern von IHS iSuppli zufolge werden dieses Jahr Haushaltsgeräte wieder vermehrt nachgefragt. Immer mehr dieser Geräte verwenden Chips. Etwa für die Temperaturregelung im Kühlschrank oder um die Schaummenge für den Latte Macchiato einzustellen.
Darüber freuen sich die Halbleiterhersteller, aus deren Fabriken die Prozessoren stammen. Die Marktforscher von IHS iSuppli glauben, dass sich das Marktwachstum für Chips für Haushaltsgeräte dieses Jahr gegenüber 2012 praktisch verdoppeln wird. Betrug es 2012 noch 6,8 Prozent, so wird sich die Branche dieses Jahr wohl über 12 Prozent Wachstum freuen.
Dieses Jahr werden geschätzte 2,6 Milliarden US-Dollar mit Prozessoren für Kühlschränke, Waschmaschinen und Bügeleisen umgesetzt, wie iSuppli in seiner Studie "Major Home Appliances – World – 2013 Edition" berichtet.
Die zweistellige Umsatzzunahme soll sogar bis 2015 weitergehen. Ab 2016 werde sich der Markt dagegen etwas abkühlen, aber mit 9 Prozent immer noch wachsen. 2017 sollen 3,8 Milliarden Dollar mit Chips umgesetzt werden.
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