Eset verabschiedet sich von der Marke Deslock
Eset hat die Verschlüsselungslösung Deslock Encryption in Endpoint Encryption umbenannt. Der Sicherheitsanbieter hatte die Macher des Produkts vor zwei Jahren aufgekauft.

Die Verschlüsselungslösung Deslock Encryption heisst neu Endpoint Encryption. Eset führt das Produkt nun unter dem eigenen Firmennamen im Sortiment, wie der slowakische Sicherheitsanbieter mitteilt.
Die Lösung umfasse verschiedene Verschlüsselungsmethoden und biete Anwendern ein webbasiertes Remote Management, eine mobile Edition für iOS-Geräte sowie ein portabler Client, schreibt Eset in der Mitteilung.
Die EU-DSGVO soll das Geschäft ankurbeln
Die Nachfrage nach Verschlüsselungslösungen wird mit der neuen Datenschutzgrundverordnung der EU (EU-DSGVO) markant steigen, wie Stefan Thiel, Country Manager DACH bei Eset, an der Partnerkonferenz des Sicherheitsanbieters in Düsseldorf sagte.
Denn die Verordnung sehe vor, dass jedes Unternehmen, dass personenbezogene Daten verarbeitet, eine Verschlüsselungslösung einsetzen muss. "Das kommende Jahr wird wegweisend für das Verschlüsselungsgeschäft und die Notwendigkeit für eine qualitative Lösung war nie höher", lässt sich David Tomlinson, Eset Endpoint Encryption Manager, in der Mitteilung zitieren.
Eset kaufte den britischen Verschlüsselungsspezialisten Deslock vor zwei Jahren auf. Mit der Übernahme wollte der Sicherheitsanbieter seinen Vertriebspartnern eigenen Angaben zufolge "neue Möglichkeiten der Wertschöpfung" anbieten.

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