Swiss Cloud Computing zeigt, wie man von skalierbaren SaaS-Lösungen profitiert

Am 10. November hat Swiss Cloud Computing Softwareentwickler, Kunden und Partner gebeten, die Schulbank zu drücken. Im Club Supermarket im Zürcher Kreis 5 veranstaltete das Schweizer Unternehmen einen nach eigenen Angaben "Premium Swiss Cloud Learning Event". Das Thema des Events war "Richtig Skalieren mit dem Abo-Modell in der Cloud".

"Der Anlass war premium, weil die Teilnehmenden persönlich eingeladen wurden", sagt Vito Critti, CEO von Swiss Cloud Computing, auf Anfrage. Ferner mache es den Event auch "premium", dass "ausgewiesene Experten wertvolle Praxiseinblicke und direkt umsetzbare Tipps für die Anwesenden bereithielten".

Den Teilnehmenden bot der Event drei Präsentationen. Die erste kam von Critti selbst. In einer Live-Demo zeigte der CEO, wie man mit wenigen Mausklicks die komplette IT-Infrastruktur für Endkunden aus der Swiss Cloud bereitstellt. Ein ISV könne so innert 15 Minuten einen Computerarbeitsplatz aufsetzen - und zwar "so einfach wie Pizza bestellen", sagte Critti. Der CEO hob ferner die Flexibilität bezüglich Lizenzen und die Serverstandorte in der Schweiz hervor.

Pay per use, Fachkräftemangel und Cybergefahren

Den zweiten Fachvortrag hielt Mads Skalbo, Senior Director von Citrix in EMEA. In seiner Präsentation zeigte er auf, weshalb das Abo-Modell immer beliebter wird - anhand von Daten des Marktforschers Gartner. Demnach sollen bis 2025 rund 85 Prozent der Unternehmen sogenannte "Cloud-First Principles" einführen - also Anwendungen grundsätzlich aus der Cloud beziehen. Dem zugrunde liegen ein Bedürfnis, nur tatsächlich bezogene Leistungen zu zahlen, der Fachkräftemangel und die steigende Bedrohung durch Cybergefahren.

Mads Skalbo (Mitte), Senior Director von Citrix in EMEA, im Gespräch mit den Teilnehmenden. (Source: Jasmin Frei)

Linkedin- und Social-Selling-Spezialist Baschi Sale erläuterte in seinem Vortrag die Absatzmöglichkeiten über Social Media. Der Hauptfokus solle dort weniger auf dem Verkauf als mehr auf der kontinuierlichen Präsenz bei den Zielgruppen liegen. Potenzielle Kunden sollen sehen, dass man ihre Probleme lösen kann. "Wer digital nicht da ist, wird früher oder später keinen Umsatz mehr machen", sagte Sale.

Die Teilnehmenden kamen, um etwas zu lernen. Critti ist überzeugt, das ihnen dies gelang. "Viele der anwesenden Gäste waren gekommen, weil sie tatsächlich den Bedarf von skalierbaren SaaS-Cloud-Lösungen erkannt haben und neugierig waren, wie sie davon profitieren könnten", sagte er. "Nach Rückmeldungen der Teilnehmenden haben wir hierzu Antworten liefern können." Ausserdem sei es immer schön, wenn man Personen zusammenbringt, die dann wieder gegenseitig von den neuen Kontakten profitieren könnten. "Schon alleine aus diesem Grund war der Anlass für uns ein schöner Erfolg."

Baschi Sale, Linkedin- und Social-Selling-Spezialist. (Source: Jasmin Frei)