Stephan Schweizer im Podium

Warum laut Nevis Security auch Schweizer Firmen zur IT-SA reisen sollten

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von Coen Kaat

Die IT-SA hat 2022 die grösste internationale Beteiligung bisher gehabt. 693 Aussteller reisten aus 29 Ländern dafür nach Nürnberg. Darunter waren auch einige Schweizer Firmen. Wie Nevis Security die Cybersecurity-Fachmesse erlebte, sagt CEO Stephan Schweizer.

Stephan Schweizer, CEO von Nevis Security. (Source: zVg)
Stephan Schweizer, CEO von Nevis Security. (Source: zVg)

Wie haben Sie die IT-SA dieses Jahr erlebt?

Stephan Schweizer: Am Messestand und im Rahmen unserer begleitenden Vorträge konnten wir uns sehr gut mit Besuchenden aus dem gesamten DACH-Raum austauschen. Dabei ist ganz deutlich zutage getreten, wie gross der Bedarf an Sicherheitslösungen für Login und Nutzerdatenverwaltung ist - und wie sehr sich Unternehmen Lösungen wünschen, die den Endkunden keine unnötigen Hindernisse in den Weg legen, wie es heutzutage noch oft der Fall ist. Mit dem Weg zur passwortlosen Authentisierung, wie ihn auch Marktführer wie Apple, Microsoft oder Google gerade beschreiten, wird sich hier in den kommenden Jahren vieles zum Positiven verändern. Wir helfen unseren Kunden dabei, die dafür notwendige Schritte rechtzeitig mitzugehen. Für viele Interessenten ist es immer wieder überraschend, wie einfach sie dank Software-as-a-Service auf die derzeit sichersten und komfortabelsten Login-Verfahren umstellen können.

Was bewegt eine Schweizer Firma dazu, an der IT-SA in Nürnberg auszustellen?

Als Experte im Bereich CIAM und IT-Security dürfen wir an Europas führender Fachmesse für IT-Sicherheit nicht fehlen. Leider gibt es in der Schweiz nichts Vergleichbares und Nevis war schon immer im gesamten DACH-Raum tätig.

Warum sollten Schweizer Fachbesuchende den Weg zur Messe in Deutschland auf sich nehmen?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich um Europas führende Fachmesse im Bereich IT-Security. Mit unserer neusten Umfrage zum Nevis Sicherheitsbarometer haben wir einmal mehr festgestellt, dass viele Unternehmen im Bereich Security und CIAM noch viel Verbesserungspotenzial haben. Wir sind der Meinung, dass dieses Thema mehr denn je in jedem Unternehmen an Relevanz gewinnt oder gewinnen sollte. Nürnberg ist auch für Schweizer gut gelegen; aus Zürich ist man mit dem Auto in gut 4 Stunden da.

Was haben Sie dieses Jahr an der IT-SA gezeigt?

Zum einen konnten wir die Ergebnisse unseres jährlichen Sicherheitsbarometers präsentieren. Im Mittelpunkt dieser repräsentativen Untersuchung stehen die unterschiedlichen Sichtweisen und Prioritäten von IT-Profis und Endnutzern in Fragen der IT-Security. Darüber hinaus ging es am Messestand und im begleitenden Kongressprogramm um sichere digitale Identitäten, neue Formen der passwortfreien Nutzer-Authentifizierung und die Verhinderung von Account-Takeovers. Hier sind wir als Anbieter von Lösungen fürs Identity und Access Management (IAM) Ansprechpartner für Kunden aus unterschiedlichsten Branchen wie Banking, Versicherungen, E-Commerce oder Gesundheitswesen.

Womit wollen Sie den Besuchenden in Erinnerung bleiben und aus der Menge der anderen Aussteller hervorstechen?

Unter dem Motto "Pop the password" gab es dieses Jahr für jeden Besucher feines Popcorn an unserem Stand. Pop im Sinne von aufbrechen, loswerden. Wir wollen die Entscheider ermutigen, die Sicherheit wie auch die Customer Experience für ihre Kunden zu verbessern und auf sichere und passwortlose Lösungen umzusteigen.

Die Antworten der weiteren Teilnehmenden des IT-SA-Podiums:

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