Gemischte Quartalszahlen für Inficon
Im dritten Quartal dieses Jahres hat der Schweizer Anbieter von Vakuuminstrumenten, Sensortechnologie und Prozesskontrollsoftware, Inficon, einen leichten Umsatzrückgang verzeichnet. Obwohl das Unternehmen in fast allen Zielmärkten wachsen konnte.
Das Schweizer Unternehmen Inficon mit Sitz in Bad Ragaz sieht sich gemischten Quartalszahlen gegenüber. Das Unternehmen versorgt industrieübergreifend Hersteller mit Technologien, die etwa bei der Produktion von Kühl- und Klimageräten, von Halbleiter und Flachbildschirmen und in der Luft- und Raumfahrt zu Einsatz kommen. Im dritten Quartal dieses Jahres konnte Inficon in fast allen Zielmärkten zulegen und einen steigenden Auftragseingang verzeichnen, wie das Unternehmen mitteilt.
Mit einem Nettoumsatz von 68,8 Millionen US-Dollar (rund 62 Millionen Franken) fiel das Ergebnis jedoch 2 Prozent schwächer aus als im Vorjahresquartal. Im Zielmarkt Notfallhilfe und Sicherheit stieg dafür der Quartalsumsatz im Vergleich zum zweiten Quartal um 27,1 Prozent und im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf 6,1 Millionen Dollar.
Der Umsatz im Markt für Kälte- und Klimatechnik bescherte dem Unternehmen ein Plus von 3,3 Prozent respektive 4,2 Prozent im Jahresvergleich und kletterte damit auf 12,5 Millionen Dollar. Im Markt für Generelle Vakuumanwendungen fiel der Umsatz im Jahresvergleich hingegen um 11,9 Prozent auf 28,2 Millionen Dollar. Und auch das Geschäft mit Vakuumbeschichtungen und OLED-Anwendungen bremste das Unternehmenswachstum aus. Gegenüber dem zweiten Quartal ging der Umsatz in der Sparte um 12,4 Prozent zurück. Zahlen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums teilte das Unternehmen nicht mit.
Trotz gestiegener Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung konnte Inficon eine Bruttomarge von 49,4 Prozent und eine Betriebsgewinnmarge von 13,7 Prozent und eine Gewinnmarge von 9,2 Prozent vorweisen. Zum Quartalsabschluss wies die Unternehmensbilanz keine kurz- oder langfristigen Schulden aus. Der betriebliche Cashflow beträgt 8,3 Millionen Dolla. Zudem konnte Inficon einen Nettobestand an flüssigen Mitteln von 75,4 Millionen Dollar ausweisen.
Wie moderne Security-Ansätze Ransomware-Angriffe verhindern
Metanet ernennt neuen Geschäftsführer
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Captain Picard freundet sich langsam mit einem Minion an
Schweizer Firmen investieren mehr in Cybersecurity - aber noch nicht genug
Aus dem elektronischen Patientendossier wird das elektronische Gesundheitsdossier
Update: Proton korrigiert falsche Daten in seinem Datenleck-Tool
Apples Siri denkt vielleicht bald mit Googles Gemini
Die Schar der Gamer in der Schweiz wächst