Google Mail: Das fehlerhafte Softwareupdate war es
Google hat sich mittlerweile zu den geleerten E-Mail-Accounts zu Wort gemeldet: Der Konzern macht ein fehlerhaftes Update seiner Storagesoftware für den Verlust verantwortlich. Die Daten werden mittels Offline-Backup wieder hergestellt.
Ein Update von Googles Storagesoftware soll einen Fehler enthalten haben. Dadurch sind mehrere Kopien der bei Google Mail gespeicherten Daten auf den Servern gelöscht worden. Da sich das Problem nicht durch ein Umschalten auf ein anderes Rechenzentrum beheben liess, musste das Unternehmen auf die zusätzlich angelegten Offline-Backups zurückgreifen. Das bedeutet, dass die Behebung dieses Problems einige Stunden in Anspruch nimmt.
Ben Treynor, Google VP Engineering and Reliability erklärt im offiziellen Gmail-Blog: "Die gute Nachricht ist, dass die Mails niemals wirklich verloren waren und wir bereits den Zugriff für viele Nutzer wieder hergestellt haben.“
Während Google ursprünglich von 0,29 Prozent Betroffenen sprach, korrigierte die Firma diese Zahl zuerst auf 0,08 und zuletzt auf 0,02 Prozent. Von 200 Millionen Nutzern sind das deren 40'000.
Google weisst die Betroffenen darauf hin, dass die in der Zeit des Ausfalls (zwischen dem Abend des 27. Februar bis zum Morgen des 28. Februar) an die betroffenen Nutzer gesendeten E-Mails wahrscheinlich nicht angekommen sind. Aber die Absender seien darüber benachrichtigt worden.

Update: KI-Assistentin Mory erhält ein Upgrade und ein Preisschild

Update: Ransomware-Bande setzt Ingram Micro eine Frist

Ab Januar 2026 hat Adesso Schweiz eine neue CEO

Eraneos übernimmt die Schweizer Beratungsboutique Abaqon

Globaler Smartphone-Markt schwächelt im zweiten Quartal 2025

Swisscom liefert in der Schweiz das schnellste Mobilfunknetz

Globale Cybersecurity-Ausgaben übersteigen 200 Milliarden US-Dollar

Der letzte Job der Welt

Viewsonic lanciert 4k-LED-Display-Serie mit energieeffizientem Design
