IBM überarbeitet sein XIV Storage System Gen3
IBMs Speichersystem XIV Gen3 bietet neu SSD-Caching, Kompatibilität zum Vorgängermodell und die Überwachung per iPhone.

IBM hat sein Speichersystem "XIV Storage Systems Gen3" überarbeitet. Neu bietet das Speichersystem eine Solid-State-Drive-Caching-Option (SSD-Caching), welche die Systemleistung um das bis zu Dreifache erhöhen soll, teilte IBM schriftlich mit. Die IBM XIV SSD-Caching-Option bietet bis zu sechs Terabyte SSD-Speicher.
Durch SSD-Caching würden die am häufigsten verwendeten Daten auf Solid-State-Speicher abgelegt, der sich zwischen dem Haupt- und Festplattenspeicher befindet. Durch die Vorteile von SSD, also hohe Schreib-Leseraten, werde der Datenzugriff "bedeutend beschleunigt", verspricht IBM. Ein weiterer Vorteil läge darin, dass SSD-Cache kein separates Tiering (Speicherklasse) zur Verwaltung benötige.
In "XIV Gen3" setzt IBM statt auf eine Ethernet-basierte Datenübertragung auf die -Infiniband-Technik, das die systeminterne Bandbreite zwischen den Modulen um das bis zu 40-Fache erhöhen soll. Des Weiteren hat IBM das System mit neuen Festplatten ausgestattet. Diese fassen neu jeweils drei Terabyte an Datenmenge erhöhen so die Kapazität des Speichersystems um 50 Prozent.
Spiegelung auf Vorgängermodelle neu möglich
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Daten zwischen früheren Versionen von XIV und "XIV Gen3" zu spiegeln, was die Daten-Migration erleichtere. So kann der User seine XIV-Modelle zum Beispiel zu einem Disaster-Recovery-Backup-System umzufunktionieren.
"XIV Gen3" – Das App
Aufbauend auf der Fernüberwachbarkeit des XIV Gen3 mittels iPad bietet IBM das "XIV Mobile-Dashboard" für das iPhone vor. User können durch das App Speichersystem von nahezu jedem Ort aus überwachen. IBM will die App voraussichtlich ab Ende dieses Monats gratis im Apple-Online-Store anbieten.

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