Intel plant 10-Milliarden-Dollar-Investition
Intel ist im Gespräch mit der israelischen Regierung über eine Langzeit-Investition im zweistelligen Milliardenbereich. Ein Teil soll für den Ausbau einer bestehenden Fabrik aufgewendet und der Rest in eine neue Produktionsstätte investiert werden.
Der Chip-Hersteller Intel befindet sich im Gespräch mit der Regierung Israels. Es geht um Investitionen in der Höhe von insgesamt 10 Milliarden Dollar, wie aus einem Bericht von Reuters hervorgeht. Ein Mitglied einer offiziellen Regierungseinrichtung soll sich gestern gegenüber der Tageszeitung Jedi’ot Acharonot zu den Gesprächen geäussert haben.
Planung für mindestens 10 Jahre
Zur Diskussion steht nach Angaben von Reuters eine Investition von 3 Milliarden Dollar, um die bestehende Fabrik Fab 28 im Süden der Stadt Kiryat Gat auszubauen. Weitere 7 Milliarden sollen in eine neue Fabrik über einen Zeitraum von 10 Jahren investiert werden.
Die Regierung soll ein Verhandlungsteam zusammengestellt haben, zu dem auch der Wirtschaftsminister Naftali Bennett gehört. "Wir sind in intensivem Gespräch mit Intel", sagt Nahum Itzkovich, neuer Direktor des Investment Centers des israelischen Wirtschaftsministeriums. "Im Gegensatz zu Intels früheren Investitionen, versuchen wir dieses mal ein Langzeitkonzept auszuarbeiten, in welchem sich beide Seiten für mindestens 10 Jahre verpflichten."
Weder Intel noch Offizielle des Ministeriums waren nach Angaben von Reuters für einen Kommentar zu sprechen. Im Februar teilte Intels Führungsebene jedoch mit, dass man in Israel zukünftig gerne 10-Nanometer-Chips produzieren würde.
In den letzten 10 Jahren hat Intel rund 10,5 Milliarden Dollar in Israel investiert. Zuletzt 1,1 Milliarden im vergangenen Jahr. Im Gegenzug erhielt das Unternehmen 1,3 Milliarden Dollar an Regierungszuschüssen.

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