Oracle übertrifft Erwartungen
Oracle hat im zweiten Quartal seines Fiskaljahres 2014 den Umsatz und den Gewinn je Aktie gesteigert. Die Ergebnisse übertrafen die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn ging allerdings um 1,1 Prozentpunkte zurück.
Datenbankspezialist Oracle hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal seines Fiskaljahres 2014 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz, im Vergleich zur selben Periode des vorherigen Geschäftsjahres, um 2 Prozent auf 9,28 Milliarden US-Dollar ausbauen. Der Non-GAAP-Gewinn je Aktie belief sich auf 69 Cents und lag damit 7 Prozent über dem Vorjahresergebnis.
Mit dem Umsatz und dem Aktiengewinn übertraf Oracle gemäss Bloomberg die Erwartungen der Analysten. Diese gingen demnach im Schnitt von 9,18 Milliarden Dollar Umsatz und 67 Cents Gewinn pro Aktie aus.
Das operative Ergebnis fiel mit 3,4 Milliarden Dollar hingegen 2 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Entsprechend ging auch das Nettoeinkommen rund 1 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar zurück.
Softwaregeschäft machte 74 Prozent des Umsatzes aus
Grösster Umsatztreiber waren die Einkünfte aus dem Softwaregeschäft. Mit 6,9 Milliarden Dollar machte die Softwaresparte 74 Prozent des Gesamtumsatzes aus und legte im Jahresvergleich um 4 Prozent zu. Vor allem Software-Lizenz-Updates und Produktsupport sorgten hier für das Plus.
Die Verluste von 3 Prozent im Segment Hardware Systems Products konnte Oracle mit einem Plus von 4 Prozent im Bereich Hardware Systems Support ausgleichen, sodass die Hardwaresparte mit insgesamt 1,32 Milliarden Dollar und einem Anteil von 14 Prozent am Gesamtumsatz stabil blieb.
Im nachbörslichen Handel kletterten die Unternehmensanteile gestern um 3,6 Prozent. An der New Yorker Börse stieg der Aktienkurs um 2,9 Prozent auf 34,60 Dollar.
Aus dem elektronischen Patientendossier wird das elektronische Gesundheitsdossier
Cybersecurity kommt in Schweizer Chefetagen oft zu kurz
Wie moderne Security-Ansätze Ransomware-Angriffe verhindern
Update: Proton korrigiert falsche Daten in seinem Datenleck-Tool
Cyberkriminelle geben sich als Apple-Support aus
Captain Picard freundet sich langsam mit einem Minion an
Metanet ernennt neuen Geschäftsführer
Die Schar der Gamer in der Schweiz wächst
Schweizer Firmen investieren mehr in Cybersecurity - aber noch nicht genug