Wallisellen vs. UPC Cablecom
Knatsch in Wallisellen. Die Bevölkerung hat sich erfolgreich gegen UPC Cablecom gewehrt. Auch in Zukunft setzt die Gemeinde bei ihrem Kabelnetz auf einen lokalen Anbieter.
Eigentlich wollte Wallisellen bei ihrem Kabelnetz für Radio und TV künftig auf die UPC Cablecom setzen. Nach heftigen Protesten aus der Walliseller Bevölkerung mit Leserbriefen und einer Unterschriftensammlung hat der Verwaltungsrat der Städtischen Werke Wallisellen seinen Entscheid aber zurückgezogen, wie der Tagesanzeiger berichtet.
Die TV- und Internetdienstleistungen werden nun doch weiterhin bei der Dübendorfer Glattwerk bezogen, versprach Stefan Schalch, Verwaltungsratspräsident der Städtischen Werke Wallisellen. Der FDP-Gemeinderat und Finanzvorstand Roland Mörgeli gab zudem seinen Rücktritt aus dem Verwaltungsrat der Stadtwerke bekannt. Grund seien unüberbrückbare Meinungsdifferenzen, wie in der Angelegenheit weiter vorzugehen sei.
Erst vor sechs Jahren hatte Wallisellen die Zusammenarbeit mit UPC Cablecom aufgegeben und wechselte zum lokalen Anbieter aus Dübendorf. Damals hätten sich die Bürger über die Abschaltung analoger Sender und wegen schlechter Services über UPC Cablecom geärgert. Heute befürchten die Walliseller ein schlechteres Senderangebot und vermuten, die Gemeinderäte hätten die Kabelnetzkunden an UPC Cablecom verkauft, damit diese 2014 ihren Hauptsitz auf das Richti-Areal beim Glattzentrum verlege. Diesen Vorwurf wiesen die Verantwortlichen jedoch zurück.

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