Community verärgert über Makerbot
Makerbot hat Ärger mit seiner Community. Das Unternehmen soll unrechtmässig ein Patent auf die Erfindung eines Open-Source-Entwicklers eingereicht haben. Im Internet wächst der Widerstand gegen diese Firmenpolitik.
Der 3D-Drucker Hersteller Makerbot hat den Unwillen seiner Community auf sich gezogen. Das Unternehmen setzt bei seinem Drucker Reprap auf Open-Source, um den 3D-Druck technologisch voranzubringen. Jetzt berichtet der Standard, dass Makerbot eine dieser Ideen unrechtmässig zum Patent angemeldet haben soll.
Stein des Anstosses war einen "Automatic Bed Leveling Probing" (Auto Leveling) genannte Technologie, mit der die Neigung der Arbeitsplattform im Verhältnis zum Druckkopf automatisch gesteuert werden kann. Der Entwickler Terrence Tam hat herausgefunden, dass diese Technologie 20 Tage vor der Patentenmeldung vom Entwickler Steve Graber in einem Video vorgestellt wurde.
Inzwischen sollen sich auch andere Entwickler über mögliche Ideendiebstähle beschwert haben. Tam fordert daher auch andere Entwickler dazu auf, sich durch "Prior Art"-Anträge gegen Makerbot zu wehren. Ausserdem fordert er, dass die Auto Leveling Technologie weiterhin frei zugänglich sein soll. Aktuell laufe bereits in einem anderen Fall eine Patentklage gegen das Unternehmen, schreibt der Standard weiter.
Apple verkündet Rekordumsatz und optimistische Prognosen
VBS verleiht Preis für "Cyber Start-up Challenge" an Pometry
Armeechef wünscht sich Microsoft-Alternative für Gruppe Verteidigung
Nvidias Börsenwert knackt die Marke von 5 Billionen US-Dollar
ISE 2026: Die Pro-AV-Branche erhält einen Cybersecurity Summit
Auch Vampire können vegan leben - sagt jedenfalls Morgan Freeman
Was Mitarbeitende laut Die Ergonomen Usability am IT-Arbeitsplatz erwarten
Swiss Cyber Storm 2025: Thermitgranaten, Gig-Economy-Vandalen und ein klarer Aufruf
Meta10 übernimmt "Databaar"-Rechenzentrum