Lenovo teilt sich in vier Geschäftsgruppen auf
Der chinesische PC-Hersteller Lenovo will sich restrukturieren. Der "neue" Konzern soll sich demnach aus vier Unternehmensgruppen zusammensetzen. Die Veränderungen werden zum 1. April dieses Jahres in Kraft treten.
Einem Bericht des Wall Street Journals (WSJ) zufolge hat Lenovo gestern weitreichende Restrukturierungsmassnahmen angekündigt. Der Konzern will sich anscheinend breiter aufstellen. Nachdem erst letzte Woche bekannt wurde, dass der Hersteller IBMs Serversparte übernehmen wird, erscheint dieser Schritt wenig verwunderlich.
Ein Unternehmenssprecher sagte gegenüber dem WSJ jedoch, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Restrukturierung und dem Deal mit IBM gebe. Die Restrukturierung sei Teil einer breiteren Strategie, um sich vom traditionellen Geschäftsmodell mit dem Fokus auf das PC-Geschäft zu lösen.
Aus den bisher zwei Unternehmensgruppen sollen nun also vier werden. Unterteilt in PC, Mobile, Enterprise und Ecosystem & Cloud. Die Leitung der PC-Gruppe wird Gianfranco Lanci obliegen, dem aktuellen Chief of European Operations. Die "Enterprise Business Group" wird Gerry Smith führen, der aktuell Lenovos Geschäfte in Nord- und Lateinamerika verantwortet.
Die Leitung des Smartphone-Geschäfts übernimmt nach Angaben des WSJ Liu Jun, der aktuell der Consumer-Products-Sparte vorsteht. Peter Hortensius, der zurzeit noch Lenovos Office-PC-Sparte leitet, wird die Position des Chief Technology Officers einnehmen.
Alle Änderungen sollen ab kommendem April in Kraft treten.
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