NSA benutzt Heartbleed schon lange
Seit wenigen Tagen ist der Öffentlichkeit die OpenSSL-Lücke Heartbleed bekannt. Nun heisst es, die NSA nutze das Leck schon lange aus.

Erst vor wenigen Tagen wurde die gravierende OpenSSL-Sicherheitslücke Heartbleed bekannt. Wie Bloomberg berichtet, nutzt die NSA die Lücke bereits seit mindestens zwei Jahren aus. Stimmt diese Information tatsächlich, so hätte der Geheimdienst seit Jahren Internet-Nutzer Cyberkriminellen schutzlos ausgeliefert.
Durch Heartbleed ist es Angreifern möglich geschützte Daten zu stehlen. Betroffen sind mehrere hunderttausend Webseiten, da die Software OpenSSL weit verbreitet ist. Wie die Netzwoche bereits berichtete, entstand Heartbleed, weil ein deutscher Programmierer einen Flüchtigkeitsfehler begangen hatte. Der Bund gab übrigens gestern eine Teilentwarnung heraus und sagte, dass die meisten Verbindungen in der Schweiz inzwischen wieder sicher sein sollten.

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert

OpenAI und Oracle vereinbaren Milliardendeal

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

Update: iWay sucht Nachfolger für CEO Markus Vetterli

PXL Vision und Skribble vereinen Identifikation und qualifizierte Signatur

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab
