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Vaio-Z-Serie neu aufgelegt

Uhr | Updated
von George Sarpong

Mit SSD-Speicher, acht Gigabyte RAM und Core-i-Chips sind die neuen Z-Serie-Notebooks leistungsstarke Arbeitsmittel. Die dazugehörige Dockingstation erweitert den Funktionsumfang zum Beispiel mit einer ein Gigabyte starken Grafikkarte.

Karbon-Chassis und Hochgeschwindigkeit: Sony bewirbt seine neu aufgelegten Notebooks der Z-Serie als seien sie Formel-1- Autos. Leistungsfähig sind sie allemal. Das 17 Millimeter flache Gehäuse besteht aus Karbon und trägt so zum Gesamtgewicht von knapp 1,2 Kilogramm bei. So eignet sich das Notebook gut als «Immer-dabei-Gerät», sei es im Zug, im Büro oder zuhause. Rechenpower liefern wahlweise Core-i-5- oder Core-i-7-Chips von Intel. Daten werden über den 1,3 Gigahertz getakteten Systembus befördert. Zur Leistung trägt auch die Festplatte bei: SSD statt rotierende Datenspeicher bieten 256 Gigabyte Speicherplatz. Mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher, aufgeteilt auf zwei Riegel, ist für die meisten Anwendungen ausreichend RAM an Bord. Der eingebaute Akku hält nach Herstellerangaben bis zu sieben Stunden. Mit einem Zusatzakku verspricht Sony eine Gesamtlaufzeit von bis zu 14 Stunden.

Vaio-Care-Plattform bietet "Erste Hilfe"

Auch Schutzfunktionen sind integriert: Ein Sicherheitschip im Trusted Computing Group Standard 1.2 soll kontrollieren, was alles auf dem Rechner passiert. Das kann für Unternehmen mit restriktiven Sicherheitsanforderungen interessant sein, wie etwa Banken oder Behörden. Weitere Sicherheit bietet ein Fingerabdruck-Sensor neben der Tastatur. Sollte doch einmal was schiefgehen, kann über die «Assist-Taste» direkt Support angefordert werden. Auf einer eigens eingerichteten Seite, der «Vaio-Care-Plattform », stehen laut Hersteller Wartungs- und Diagnosetools für die «Erste Hilfe» bereit. SD-Karten-Steckplatz, HDMI-Port, Bluetooth 2.1 EDR, WLAN, WWAN und sogar ein Gobi-3000-Chip für die Kommunikation über das 3G-Netz bieten reichlich Möglichkeiten für Datenaustausch und Kommunikation. Das WLAN-Modul lässt sich über eine dedizierte Taste ab- beziehungsweise anschalten. Für die direkte Kommunikation bieten die Notebooks der Z-Serie integrierte 1,31-Megapixel-Kameras, die auf Sonys Exmor-Technik aufbauen. Das soll für rauschfreie Bilder beim Videochat auch bei Schummerlicht sorgen. Wer lange am Computer sitzt, erwartet eine hochwertige Peripherie. Aus dem Chassis ragen die Tasten der beleuchteten Tastatur, was das Arbeiten in dunklen Räumen erleichtert. Das Touchpad liegt eingefasst zwischen den Handballen-Auflagen, die ex trabreit gestaltet wurden, um gerade unterwegs komfortables Arbeiten zu ermöglichen. Zum Komfort soll auch das mit 1600 mal 900 Pixel vergleichsweise hochaufgelöste Display beitragen. Dieses zeigt Daten auf einer matten Oberfläche mit 13,3-Zoll-Bildschirmdiagonalen an. Das besonders Fotografen, Aussendienstler andere Berufsgruppen freuen, auf korrekt dargestellte angewiesen sind und über reflektierende Displays ärgern. Erzeugt wird das Bild über die Onboard-Grafik HD Graphics 3000 von Intel.

Dockingstation für Hochleistung

Das Sony «Power Media Dock VPP-PRZ220C» genannte Erweiterungsmodul macht aus den Z-Serie-Geräten vollwertige Rechner. So beherbergt die Dockingstation ein optisches Laufwerk, das den Notebooks zugunsten der Mobilität nicht eingebaut wurde. Weiter überträgt die Dockingstation Daten mittels USB 2.0 und USB 3.0. Auch ein Gigabit-Ethernet- Anschluss ist an Bord. Bildsignale können über Mini-D-Sub oder HDMI übertragen werden. Das Besondere an der Dockingstation ist die eingebaute Grafikkarte Raedeon HD6650M von AMD mit einem Gigabyte DDR3 Video- RAM. Das soll genügend Leistung für bis zu vier externe Bildschirme liefern. Das Vaio VPCZ21M9E/B ist inklusive des Power Media Dock zu einem empfohlenen Verkauspreis von 2999 Franken erhältlich. Das Vaio VPCZ21V9E/B kostet mit 3999 Franken zwar 1000 Franken mehr, verfügt dafür aber über einen Core-i7-Prozessor mit 2,7 Gigahertz, der sich auf bis zu 3,4 Gigahertz pushen lässt.

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