Stucki wird Chief Solution Architect

Aufsteiger des Monats: Pascal Broye

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von Christoph Grau

Europa-3000-CEO Ralph Stucki übergibt per Juli die Leitung beim ERP-Entwickler an Pascal Broye. Danach will er als Chief Solution Architect die Software weiterentwickeln.

Pascal Broye wird ab Juli neuer CEO des ERP-Spezialisten Europa 3000. Er folgt auf Ralph Stucki, der sich aus der operativen Leitung zurückziehen wird. Als "Chief Solution Architect" wird sich Stucki weiterhin in das Unternehmen einbringen können.

Broye kam vor einem Jahr zu Eu­ropa 3000. Er verfügt über mehr als 27 Jahre Erfahrung in der IT-Branche, wo er während über 20 Jahren in Kaderpositionen aktiv war. In dieser Zeit konnte er Erfahrungen auf der Entwicklungs- und Kundenseite sammeln.

Als neuer CEO bringe Broye eine "strukturierte Vorgehensweise" mit. Ausserdem sieht er sich als "sachlich denkenden und über­legter Typ" und als "offenen und transparent kommunizierenden Partner". Zunächst will Broye die Vertiefung der Zusammenarbeit und Synergienutzung mit dem Mutterhaus Bison vorantreiben. Dabei soll die "Marke Bison enger mit Europa 3000 verknüpft werden", sagte Broye. Zusätzlich möchte Broye die Kunden- und Partnerbasis ausbauen sowie das damit verbundene Lizenzgeschäft ankurbeln.

Die internen Prozesse und die Organisation von Europa 3000 sind laut Broye kritisch zu hinterfragen. Dennoch sind keine "schlagartigen Veränderungen zu erwarten", teilte Broye auf Anfrage mit. Erst nach ausführlicher Analyse werde möglicher Handlungsbedarf abgeleitet. Da Veränderungen immer Chancen und Risiken böten, hat Broye sich als Ziel gesetzt, dass am Ende bei "allen Anspruchsgruppen ein Win-Label hängt".

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