Winet feiert Geburtstag

News

Der VoIP-Spezialist Winet ist Anfang April zehn Jahre alt geworden. Vergangene Woche kamen gut 100 Gäste zum Auftakt des Jubiläums. Weitere Aktionen sollen folgen.

‹ ›

Das Team von Winet sorgte für das leibliche Wohl an der Geburtstagsfeier in Baden. (Quelle: Netzmedien)

Geschäftsführer und Unternehmensgründer Daniel Maier (r.) gesellte sich zu seinen Gästen. Immer wieder wechselte er den Tisch. (Quelle: Netzmedien)

Die Gäste wurden am Platz bedient. (Quelle: Netzmedien)

Das Zelt füllte sich schnell mit Menschen, die Luft mit Käsearomen. (Quelle: Netzmedien)

Und stellenweise mit Zigarrenrauch. (Quelle: Netzmedien)

Die Zigarren waren beliebt. Zum Glück hatte Daniel Maier vorgesorgt. (Quelle: Netzmedien)

Winets Channel-Sales-Chef Daniel Meier (r.) kümmerte sich um den Grill. (Quelle: Netzmedien)

Käse und Wurst mussten zwischendurch verdaut werden. Der Kicker half dabei. (Quelle: Netzmedien)

Auch für die kleinsten unter den Gästen war gesorgt. (Quelle: Netzmedien)

Ein Hauch von geschmolzenem Käse liegt in der Luft. Der Duft will nicht recht zum Wetter passen. Über 20 Grad zeigt das Thermometer an. Von der Strasse aus ist die Quelle des Geruchs nicht auszumachen. Das Festzelt mit den Rechauds steht versteckt hinter dem Firmengebäude von Winet.

Der VoIP-Anbieter hat dieses Jahr Geburtstag. Am vergangenen Freitag lud das Unternehmen deshalb zum Fondueplausch an den Firmensitz in Baden ein. Wem es zu warm für Fondue war, konnte auf Schweins- und Kalbsbratwurst ausweichen. Einigen Gästen bot Geschäftsführer Daniel Maier sogar eine Zigarre an. Der Unternehmensgründer war gut aufgelegt.

Vom Hoster zum Telefonprofi

Das heutige Winet gleicht kaum noch dem ursprünglichen Unternehmen. Damals bot Winet ausschliesslich Hosting-Dienstleistungen an. Der Wechsel zur Telefonie kam eher zufällig. Einer von Winets Kunden, eine Biotechfirma, benötigte während einer Rennovationsphase eine temporäre Telefonanlage auf IP-Basis.

Kein Problem für Winet. Mit Open-Source-Technologie und "umfassenden Internet-Kenntnissen" baute Winet rasch ein System auf, erinnert sich Anja Maier, Finanzchefin und Mitglied der Geschäftsleitung. Die Anlage gefiel dem Kunden so gut, dass Winet beschloss, das System laufend weiterzuentwickeln und fest in sein Angebot zu integrieren.

Auf einen Schlag über 2000 neue Kunden

Das Hosting-Geschäft rückte mit der Zeit in den Hintergrund, wurde zum Ergänzungsprodukt. VoIP gewann dafür an Stellenwert. "Mit der Übernahme der Telefonieplattform eines unserer Kunden im Jahr 2009 konnten wir das VoIP-Telefonminuten-Geschäft im B2B- und B2C-Bereich massiv vergrössern", sagt Maier. Winet erhielt auf einen Schlag 2500 aktive Kunden.

Heute ist Winet nach eigenen Angaben der weltweit einzige Anbieter, der sowohl Telefonanlagen entwickelt und gleichzeitig vom Bakom lizenzierter Telefonieprovider ist.

Wirtschaftskrise nagte an den Grundpfeilern

Wenn Daniel Maier heute zurückblickt, hätte er das eine oder andere aber dennoch anders gemacht. "Wir würden uns wünschen, dass wir bereits früher auf das B2B-VoIP-Carrier-Geschäft gesetzt hätten", gesteht Maier. Vor dem Strategiewechsel 2010 konzentrierte sich Winet auf das Projektgeschäft.

2009 erlitt Winet bedingt durch den allgemeinen Konjunkturabschwung einen herben Rückschlag. Im letzten Quartal 2009 brach der Umsatz ein. Das erste Quartal im folgenden Jahr bescherte nur verhaltenes Wachstum. Darum entschied sich die Geschäftsleitung für den Strategiewechsel. Mit Erfolg. Zwischen 2010 und 2014 bescherte die neue Strategie ein durchschnittliches Jahreswachstum von gut 15 Prozent.

Weitere Aktionen, um Winet kennenzulernen

Winet hat also tatsächlich Grund zur Freude. Beim Fondue-Plausch teilten diese Freude rund 100 Gäste. Darunter waren Partner, Kunden, Aktionäre, Interessenten, Vermieter, Nachbarn, Familien und Freunde. Die Stimmung war ausgelassen.

Für das Jubiläumsjahr plant Winet weitere Aktionen. Daniel Maier und sein 20-köpfiges Team wollen einige Begegnungsplattformen anbieten, die es Kunden, Partnern und Aktionären erlauben sollen, Winet am Firmensitz zu besuchen und sozusagen von Innen kennenzulernen.

Einer der Aktionäre empfand selbst den Fondue-Plausch schon erhellend. "Durch den Besuch bei Ihnen, habe ich heute ein ganz anderes Bild von Winet. Ihr habt Euch da eine ganz tolle Firma und ein wunderbares Team aufgebaut", sagte er zu Daniel Maier.