Flash Player für Spionage geeignet
Trend Micro und Fireeye haben erneut eine Sicherheitslücke im Flashplayer entdeckt. Eine Spionage-Firma aus Italien soll diese missbraucht haben.
Trend Micro und Fireeye haben vor Sicherheitslücken im Flashplayer gewarnt, wie die NZZ berichtet. Hacking Team, ein Hersteller von Spionage-Software aus Italien, nutzt die Lücke offenbar, um fremde Computer auszuspähen.
Nun wurde der Spionage-Spezialist aber selbst ausgespäht, wie die NZZ weiter berichtet. Wikileaks veröffentlichte Firmendaten im Umfang von 400 Gigabyte. Dort kamen Trend Micro und Fireeye internen Memos auf die Schliche. Darin bezeichnet der italienische Anbieter die Sicherheitslücke mit der Bezeichnung "CVE-2015-5119" etwa als "den schönsten Flash Bug der vergangenen vier Jahre". Dies sei leider wahr, schreibt Trend Micro, denn vom Bug seien sämtliche Flash-Versionen betroffen, also Windows, Mac und Linux. Adobe hat unterdessen ein Update angekündigt, um den Fehler zu beheben.
Der Adobe Flash Player macht immer wieder mit Sicherheitslücken von sich reden. Apple habe iOS Flash daher nie unterstützt, schreibt die NZZ. Auch Youtube habe angekündigt, auf HTML5 zu setzen.
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