Dossier Infinigate & Sophos

Mit Synchronized Security in eine neue IT-Security-Welt

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von Nadine Fischer, Product Marketing Manager bei Infinigate und Andrej Massaro, Country Manager bei Sophos

Jahrelang galt für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen in puncto IT-Sicherheit die Maxime «Netzwerk – ein Anbieter und Endpoint – ein Anbieter – das sorgt für optimalen Schutz». Doch dieses Mantra gilt heutzutage nicht mehr. Der Grund dafür ist die ständige ­Weiterentwickelung von Technologien.

Tradition ist gut und notwendig. Das gilt auch für IT-Sicherheitslösungen. Aber sowohl die Hackerszene und mit ihr die IT-­Sicherheit entwickeln sich weiter. Ohne die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte wären Infrastrukturen bei Weitem nicht so gut geschützt, wie sie es heute sind. Das alleinige Vertrauen auf Tradition ist aber eine Sackgasse. Es müssen neue Wege gefunden werden, modernen Hackerangriffen einen Riegel vorzuschieben und sich für die Herausforderungen durch immer weiter auflösende Peripherien sowohl in der Geschäfts- als auch Alltagswelt zu wappnen.

Es ist heutzutage nicht mehr ausreichend, zwei Produkte mit einer guten Erkennungsrate zu verbinden, um für ausreichend Schutz zu sorgen. Die Netzwerkgrenzen werden immer durchlässiger und die Verantwortlichen für IT-Sicherheit müssen neue Werkzeuge an die Hand bekommen, um auf die zunehmende Mobilität der Arbeitswelt reagieren zu können. Drei Eckpfeiler sorgen für bestmögliche Sicherheit:

  1. Sicherheit muss umfassend sein: Eine Lösung muss alle Funktionen beinhalten, die notwendig sind, um die Sicherheitsanforderungen gänzlich zu erfüllen – egal ob Netzwerk, Server oder Nutzer.

  2. Sicherheit muss einfach zu managen sein: Diese Einfachheit darf sich nicht auf einzelne Bereiche beschränken, sondern muss sich auf alle Aspekte der Lösung erstrecken, unter anderem auf die Bereitstellung, Verwaltung, Lizenzierung, den Support und die Bedienung.

  3. Sicherheit ist effektiver im Teamplay: Wenn Technologie­komponenten kommunizieren und kooperieren, anstatt isoliert voneinander zu agieren, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten.

Effektive IT-Sicherheitssysteme müssen miteinander kommunizieren

Während bislang mit den traditionellen Herangehensweisen Hacker meist ausreichend in die Schranken gewiesen werden konnten, hat sich auch die Cyberkriminalität weiterentwickelt und ist sehr viel versatiler geworden. Genau diese Flexibilität macht den traditionellen Sicherheitssystemen zu schaffen, da ihnen die Schwarmintelligenz fehlt. Sämtliche Funktionen für sich gesehen funktionieren einwandfrei, aber entscheidend ist heute, dass all diese Systeme intelligent miteinander verknüpft sind und miteinander kommunizieren. Nur so lassen sich die Lücken zwischen den Lösungen schliessen und die immer ausgeklügelteren Attacken erfolgreich abblocken.

Synchronisierte Sicherheit beinhaltet einen sicheren Kommunikationskanal zwischen Endpoint- und Netzwerk-Sicherheits­lösungen. Erkennt die Firewall schädlichen Datenverkehr, benachrichtigt sie umgehend den Endpoint-Agenten. Dieser reagiert dynamisch, identifiziert und hinterfragt den verdächtigen Prozess. In vielen Fällen kann er den Vorgang automatisch beenden und die restlichen infizierten Komponenten entfernen. Auf diese Weise werden IT-Abteilungen entlastet und können gleichzeitig einen besseren Schutz von Daten garantieren.

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