Mitel will sich von Distributoren trennen
UCC-Anbieter Mitel hat bis Ende Jahr eine Überprüfung seiner Distributionskanäle im EMEA-Raum geplant. 65 Distributoren seien zu viele, sagt Mitels EMEA-Channelchef. Ausserdem kündigte der Hersteller ein neues Partnerprogramm an.

Mitel hat eine Straffung seiner Distributionskanäle ins Auge gefasst. Wie Channelobserver berichtet, will der kanadische UCC-Hersteller weniger Distis im EMEA-Raum. „Wir haben einfach zu viele Distributoren“, sagte Mitels EMEA-Channelchef Richard Roberts. Derzeit seien es rund 65 Distributoren im EMEA-Raum.
Mitel wolle weniger, aber stärkere Distributionspartner, die ihre Partner mit Mehrwerten unterstützen, Value Added Distribution also. Noch bis Ende Jahr laufe in jedem Land im EMEA-Raum ein Überprüfungsprozess. Was das für die Schweiz bedeutet, ist noch unklar. Eine Antwort von Mitel auf eine entsprechende Anfrage der Redaktion fehlt bisher.
Ausserdem kündigte Mitel laut Channelobserver ein neues, weltweit gültiges Partnerprogramm an, das ab April beginnt. Es basiere auf den vorherigen Mitel- und Shoretel-Programmen, die es kombiniere und erweitere. Das Programm sei in Platin-, Gold- und Authorized-Level strukturiert und biete etwa Marketingfonds, technische Unterstützung, eine Deal-Registrierung und ein erweitertes Demoprogramm.

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