Postfinance will Opfern von Cyberattacken beispringen
Postfinance hat angekündigt, finanzielle Schäden durch Cyberattacken im Onlinebanking zu übernehmen. Die Bank will Beträge bis zu 100'000 Franken vollständig übernehmen. Die Massnahme soll Digital-Abstinenzler zum Umstieg aufs E-Banking bewegen.

Postfinance will ihre Kunden zum Wechsel ins digitale Banking motivieren. Doch hierbei steht eine grosse Barriere im Weg, wie die Bank in einer Mitteilung schreibt: Die Sicherheit. Viele Kunden hätten laut einer Umfrage Angst, bei Online-Bankgeschäften Opfer von Cyberangriffen zu werden. Deshalb zögen sie den Gang zum Schalter dem Aufruf des E-Banking-Portals vor.
Das Unternehmen, das nach eigenem Bekunden bis 2020 die führende digitale Bank der Schweiz werden will, kündigt deshalb eine Art Versicherung für Cyberattacken an. Postfinance übernehme künftig finanzielle Schäden im E-Finance und in der Postfinance App, die aus Phishing oder Malware-Angriffen entstehen. Beträge bis 100'000 Franken würden vollständig gedeckt. Davon ausgenommen seien Schadenfälle, die etwa auf grobe Fahrlässigkeit des Kunden zurückzuführen sind, heisst es weiter.

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