Kabelnetzausbau

Mehr Bandbreite im Berner Oberland

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Die Netzbetreiberin Kabelfernsehen Bödeli aktualisiert ihr Glasfasernetz im Berner Oberland. Dadurch stehen den Kunden Verbindungsgeschwindigkeiten von über einem Gigabit pro Sekunde zur Verfügung. Technischer Partner für das Upgrade ist Huawei.

(v.l.:) Martin Zeller, Senior Sales Manager, Huawei; Christoph Egger, CEO, Schilthornbahn; Walter Balmer, CEO, Kabelfernsehen Bödeli. (Source: Kabelfernsehen Bödeli)
(v.l.:) Martin Zeller, Senior Sales Manager, Huawei; Christoph Egger, CEO, Schilthornbahn; Walter Balmer, CEO, Kabelfernsehen Bödeli. (Source: Kabelfernsehen Bödeli)

Die Netzbetreiberin Kabelfernsehen Bödeli will in den kommenden Jahren ihre Infrastruktur modernisieren. Dabei wolle man vor allem Komponenten in den Endpunkten des Glasfasernetzes durch neueste Technik ersetzen und jeden Endpunkt mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 Gigabit pro Sekunde verbinden.

Nach dem angekündigten Upgrade könne man allen Kunden eine Netzgeschwindigkeit von über einem Gigabit pro Sekunde anbieten, teilt Kabelfernsehen Bödeli mit. Bei Bedarf könne man aber auch einzelne Liegenschaften mit Verbindungen über 10 Gigabit pro Sekunde ausrüsten. Der Roll-Out des Angebots wird ab Frühling 2020 schrittweise durchgeführt.

Zusammenarbeit mit Huawei

Das Netz der Kabelfernsehen Bödeli erschliesst nach eigenen Angaben 31 Ortschaften im östlichen Berner Oberland. Angebunden seien 20'000 Haushalte und 100 Hotels. Das Kabelnetz ist nach dem FTTS (Fiber-to-The-Street)-Prinzip verlegt.

Zuletzt hatte Kabelfernsehen Bödeli Geschwindigkeiten bis zu 500 Megabit pro Sekunde angeboten. Mehr zu der im Sommer 2018 vorgenommenen Geschwindigkeitserhöhung lesen Sie hier.

Beim Netzausbau arbeitet das Unternehmen mit Huawei zusammen. Man habe sich aufgrund deren ausgereifter Lösung sowie guter Referenzen von Swisscom und Sunrise für den chinesischen Anbieter entschieden, lässt sich CEO Walter Balmer zitieren. Huaweis Mitwirken an Schweizer 5G-Netzen beschäftigte im April auch die Diplomatie. Mehr zur Intervention der USA lesen Sie hier.

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