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Was ein Schul-WLAN können muss

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von Michael Müller. Vice President WLAN & Switches, Lancom Systems

Ein zuverlässiges und sicheres Schul-WLAN ist Voraussetzung für digitales Lernen. Nur so können E-Learning, interaktive Lernmethoden oder Onlinerecherche als Teil zukunftsorientierter Lehrkonzepte funktionieren. Was Schulen in puncto ­Auswahl und Unterhalt ihrer WLAN-Infrastruktur beachten sollten.

Michael Müller. Vice President WLAN & Switches, Lancom Systems (Source: LANCOM Systems GmbH)
Michael Müller. Vice President WLAN & Switches, Lancom Systems (Source: LANCOM Systems GmbH)

Für viele Schulen sind schnelles Internet und flächendeckendes WLAN noch immer Zukunftsmusik. Nicht selten mangelt es an der nötigen Stabilität und Geschwindigkeit der Onlineanbindung – zumindest dann, wenn viele Schüler gleichzeitig auf Anwendungen oder Inhalte zugreifen. Welche Voraussetzungen muss eine WLAN-Lösung erfüllen, damit Schulen und Schüler nachhaltig von den Chancen des digitalen Lernens profitieren?

Leistung zählt

In Schulen kommen zahlreiche Endgeräte wie Notebooks, Tablets und Smartphones zum Einsatz. Über mehrere, teils auch private Devices sind Schüler und Lehrer mit dem Schul-WLAN verbunden. Onlinerecherche, Videostreaming und der Up- und Download von Materialien erzeugen hohe Datenmengen. Um die nötige Bandbreite für einen reibungslosen Unterricht zu gewährleisten, braucht es leistungsstarke WLAN Access Points, die Wi-Fi 5 oder den neusten WLAN-Standard Wi-Fi 6 unterstützen.

Getrennte Netze

Schüler, Lehrer und Verwaltung nutzen unterschiedliche Daten mit je eigenen Sicherheitsanforderungen. Ausser einem Verwaltungs- und Unterrichtsnetzwerk sollte für Schüler und Besucher auch ein Gäste-Netzwerk zur Verfügung stehen. Zur sicheren Trennung erhalten die Netze im WLAN-Betrieb unterschiedliche Namen. Die Access Points müssen dies unterstützen. Zudem sollte die Infrastruktur BYOD-fähig sein.

Sichere Zugangskontrolle

Für den Zugriff auf den Schulserver können auf schuleigenen Endgeräten Zertifikate installiert werden. Die Anmeldung am Unterrichtsnetz erfolgt automatisch. Private Endgeräte authentifizieren sich mit einem Passwort oder einer individuellen Benutzerkennung. Je nach Unterrichtssituation können Zugangsdaten auch kurzfristig erstellt werden. Vorausgesetzt, die WLAN Access Points unterstützen die entsprechenden Sicherheitsmechanismen.

Zentral gemanagt: Controller oder Cloud?

Um ein Schul-WLAN zentral zu verwalten, gibt es zwei Ansätze: mit einem WLAN-Controller lassen sich Drahtlosnetzwerke zentral lokal verwalten. Alternativ dazu bieten cloudgestützte Managementlösungen die Möglichkeit, das ganze Netz mit minimalem manuellen Aufwand per Fernzugriff zu steuern. Der Vorteil: Netzwerkkonfigu­rationen sind mit wenigen Klicks erstellt und automatisch ausgerollt. Der zuverlässige Betrieb des Schul-WLAN wird zum Kinderspiel.

Maximale Flexibilität beim Management bieten WLAN Access Points, die beide Betriebsmodi unterstützen. Schulen können so mit einem traditionellen, Controller-basierten Ansatz starten und halten sich dennoch die Option offen, später auf ein Cloud-Management umzusteigen.

Datenschutz

In Schulen wimmelt es von sensiblen Daten: Noten, persönliche Angaben, E-Mails und IP-Adressen. Schulen und Schulträger unterliegen beim Schutz der Daten Minderjähriger einer besonderen Sorgfaltspflicht. Dies gilt bereits für die Wahl der WLAN Access Points – sind doch viele dieser Geräte heute fest und untrennbar mit einem Cloud-Dienst verbunden, der zudem oft aus dem aussereuropäischen Raum bereitgestellt wird. Hier gilt es, kritisch zu hinterfragen, ob die Verarbeitung von täglich tausenden Schülerdaten im Einklang mit den rechtlichen Vorgaben erfolgt und somit gewährleistet ist, dass Schule auch im Digitalen ein geschützter Raum bleibt.

(Source: Lancom Systems)

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