Dell entlässt Manager und leitende Angestellte
Beim Tech-Riesen Dell kommt es im Rahmen einer Modernisierungsstrategie zu Entlassungen. Betroffen sind vor allem Managerinnen und Manager sowie leitende Angestellte. Beschäftigte erwarten aufgrund Dells KI-Strategie weitere Entlassungen.
Das Tech-Unternehmen Dell baut Stellen im Management und in Leitungsteams ab. Dies geht aus einem internen Memo hervor, das an die Mitarbeitenden verschickt worden ist, wie "Businessinsider" berichtet.
Im Memo stelle Dell seine Pläne zur Zentralisierung der Vertriebsteams und zur Modernisierung interner Abläufe vor. Dadurch wolle man sich auf die "Welt der KI" vorbereiten. Im Zuge der Massnahmen sei eine ungenannte Anzahl von Mitarbeitenden entlassen worden.
Zu den Entlassenen gehören laut Mitarbeiteraussagen gegenüber "Businessinsider" hauptsächlich Managerinnen und Manager sowie leitende Angestellte wie Direktorinnen und Direktoren. Auch die Bereiche Marketing und Betrieb seien betroffen. Zum Teil handle es sich um Managerinnen und Manager mit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Nun seien jedem Manager und jeder Managerin mindestens 15 Mitarbeitende unterstellt.
Eine interne Dell-Quelle von "Businessinsider" sagt zudem, dass weitere Entlassungen erwartet werden und dies zum "grössten Abbau in der Geschichte" führen würde. Das liesse Mitarbeitende erschöpft und frustriert zurück. Seit Februar 2023 baute Dell während mehreren Entlassungsrunden rund 10’000 Stellen ab. Die Gesamtbelegschaft beläuft sich derzeit auf etwa 120’000 Mitarbeitende.
Im März strich Dell übrigens 13'000 Stellen. Zuvor kündete der Tech-Riese an, dass nur 6000 Arbeitsplätze abgebaut würden. Mehr dazu lesen Sie hier.
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Warum Telkos ihr Kundenerlebnis auf KI-Agenten ausrichten sollten
Wie Rentiere die Kälte überstehen
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe