IT-Umstellung bringt Berner Arbeitslosenkasse an ihre Grenzen
Die Arbeitslosenkasse des Kantons Bern ist überlastet. Schuld daran sind eine IT-Umstellung im Kanton sowie ein mehrtägiger Ausfall beim Bund.

Wer dienstags bei der Arbeitslosenkasse des Kantons Bern anruft, wird enttäuscht. Bis im August 2025 bleiben die Standorte der kantonalen Arbeitslosenkasse in Thun, Gümligen, Bern, Langenthal und Biel jeweils dienstags nämlich geschlossen und auch die Telefone sind nicht bedient, wie "Der Bund" unter Berufung auf die Behörde schreibt.
Als Gründe verweist die Arbeitslosenkasse auf die hohe Belastung, aber auch auf IT-Probleme. Zwar stellt die Behörde gegenüber der Zeitung "Der Bund" klar, dass entgegen einer von ihr verschickten Info-SMS keine "schweizweite Internetstörungen" vorlagen. Allerdings habe eine kantonale IT-Umstellung zu Problemen geführt. Das beim Bund zuständige Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) betreibt für die Arbeitslosenkasse wichtige Applikationen, namentlich ein Produkt namens "ASAL" für Auszahlungen. Die Bundesbehörde erklärt gegenüber der Zeitung, es habe Anfang Mai eine kurze Störung aufgrund eines Stromausfalls gegeben. Diese sei jedoch innert weniger Stunden behoben gewesen. Stärker dürften Wartungsarbeiten ins Gewicht fallen. Sie fanden Ende April 2025 statt und dauerten 4 Tage. "Somit standen die Applikationen für die Voranmeldung von Kurzarbeit sowie für Antrag/Abrechnung von Kurzarbeitsentschädigung inkl. der Benachrichtigungen nicht zur Verfügung", zitiert "Der Bund" aus der Seco-Stellungnahme. Keine Büroschliessungen gibt es derweil bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV), wie die Zeitung anmerkt.
Der Berner Regierungsrat hat für das Jahr 2025 insgesamt 33 Schwerpunkte im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung gesetzt. Neu auf der Liste stehen neun Projekte. Welche das sind, erfahren Sie hier.

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