Appenzell Ausserrhoden gründet Kompetenzzentrum für Digitalisierung
Mit einer neuen Organisationseinheit im Finanzamt will der Kanton Appenzell Ausserrhoden die digitale Transformation der Verwaltungen vorantreiben. Noch vor den Sommerferien will der Kanton die künftige Amtsleitung ausschreiben.
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden hat das Konzept für ein Kompetenzzentrum Digitale Transformation verabschiedet. Mit der Organisationseinheit, die auf Stufe Amt im Departement Finanzen angesiedelt ist, will der Regierungsrat die Voraussetzungen für die Umsetzung seiner Digitalstrategie schaffen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Das Kompetenzzentrum soll demnach Kompetenzen und Ressourcen für digitale Themen innerhalb der kantonalen Verwaltung bündeln und als Drehscheibe und Motor der digitalen Entwicklung fungieren.
Der Aufbau des Zentrums erfolgt schrittweise. Noch vor den Sommerferien will der Regierungsrat die Amtsleitung ausschreiben. Die gesuchte Person werde damit beauftragt, die strategische Ausrichtung des Kompetenzzentrums sowie der gesamten digitalen Transformation im Kanton weiterzuentwickeln und voranzutreiben.
Der Plan sieht laut Mitteilung vor, dass bis 2027 die organisatorischen und technischen Grundlagen vorhanden sind, um bis 2035 ein umfassendes, "bedürfnisgerechtes" digitales Dienstleistungsangebot für die Bevölkerung und Wirtschaft bereitzustellen.
Der Kanton Appenzell Innerrhoden veröffentlichte im Sommer 2024 übrigens ein Verzeichnis, das über den Einsatz von algorithmischen Systemen in der Verwaltung informiert - mehr dazu lesen Sie hier.
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