Das Fenster wird zur Mobilfunkantenne
Netzwerkausrüster Ericsson will am Mobile World Congress neuartige Antennen vorstellen. Diese könnten die Bandbreite erhöhen. Der Clou: Die Antennen sind durchsichtig.
Ericsson will transparente Antennen in Fenster von Gebäuden einbauen. Gebäudefenster sollen als Teil des mobilen Breitbandnetzes genutzt werden, was eine deutliche Verbesserung der Breitbandversorgung in Städten bedeuten könnte. Eine sehr geringe Sendeleistung würde dann bereits ausreichen, um die Netzreichweite, insbesondere innerhalb der Gebäude, deutlich zu verbessern, wie der Hersteller mitteilte.
Window of Opportunity
Der Netzwerkausrüster will am Mobile World Congress in Barcelona Ende Februar sein Konzept "Window of Opportunity" vorstellen.
Windows of Opportunity basiert auf der Idee, die Fenster von Gebäuden oder öffentlichen Verkehrsmitteln mit transparenten Folien zu versehen, so dass sie sich als Antennen nutzen lassen.
Neue Ideen denkbar
Darüber hinaus sei es möglich, Zusatzfunktionen zu integrieren, deren praktische Umsetzung Ericsson derzeit prüft: Durch die zusätzliche Integration transparenter Solarzellen beispielsweise besässen die Fenster ihre eigene Stromversorgung.
Überschüssiger Strom könnte dann direkt in intelligente Stromnetze, sogenannte Smart Grids eingespiessen werden. Auch Alarmfunktionen wären denkbar. So könnte etwa der Bruch einer Scheibe einen Alarm auslösen.
Was die Gen Z ohne Internet kann - oder eben auch nicht
Sharp Europe bündelt Display- und Druckergeschäft
Kommende KI-Modelle können ihre Denkprozesse erklären – vielleicht
Wie verlorene iPhones im Ausland wieder auftauchen
Prozessmanagement stösst an KI-Grenzen
Wie Ricoh das Prinzip der Kreislaufwirtschaft in Drucksystemen verankern will
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
US-amerikanische Ruag-Tochter ist Opfer eines Ransomwareangriffs
Microsoft erweitert Souveränitätslösungen