Brocade streicht 300 Stellen
Brocade wird rund 300 Mitarbeiter entlassen. Ressourcen und Anstrengungen sollen künftig stärker an die Datencenter-Virtualiserungs- und SDN-Strategien angepasst werden.
Der amerikanische Anbieter von Netzwerklösungen Brocade hat gegenüber dem Nachrichtenportal CRN.com angekündigt, rund 300 Stellen zu streichen. Die Entlassungen seien Teil einer breit angelegten Initiative zur Einsparung von 100 Millionen US-Dollar bis zu ersten Hälfte des Jahres 2014. Sie diene zudem dazu, aufstrebende Märkte wie Datencenter-Virtualisierung und Software-Defined-Networking (SDN) besser erschliessen zu können.
Brocade musste bei den Umsätzen im Bereich IP Networking im dritten Quartal 8 Prozent einbüssen. Im Geschäft mit seinen VDX-Series-Switchen im Bereich Datencenter IP konnte das Unternehmen den Umsatz im Jahresvergleich hingegen um 80 Prozent steigern.
Brocade versucht seit gut einem Jahr das Portfolio an Netzwerkvirtualisierung und SDN auszubauen. Im November vergangenen Jahres kündigte der Anbieter an, das SDN-Start-up Vyatta übernehmen zu wollen. Inzwischen ist das Unternehmen Teil von Brocades Software-Networking-Abteilung. Und letzten Monat erst präsentierte Brocade ein Netzwerkvirtualisierungs-Gateway basierend auf seiner VCS-Fabric-Technologie für VMwares neue NSX Virtualisierungsplattform.
Brocades Konkurrenten verfolgen eine ähnliche Strategie. Cisco und Juniper versuchen ihrerseits ihr SDN-Können auszubauen. Angetrieben von der Hoffnung, den von IDC bis 2016 auf 3,7 Milliarden Dollar geschätzten Markt, dominieren zu können.

Update: xAI verklagt Apple und OpenAI im Streit um KI-Wettbewerb

Intelligente Lösungen für den globalen Erfolg von KMUs mit ASUS Business

Wie KI Schweizer Tourismusorganisationen verändert

Ausweg aus KI-Agenten-Chaos – eine gemeinsame Sprache für Ihre Systeme

Schlüsselkriterien für die Skalierung von KI

Die neue Printausgabe des "IT-Markt" das Artificial Intelligence Special sind da

Pädagogische Hochschulen rüsten KI-Angebot für angehende Lehrkräfte auf

Braucht Ihr Unternehmen noch starre Prozesse – oder reicht eine smarte GenAI?

Künstliche Intelligenz als nächste Verteidigungslinie gegen digitale Bedrohungen
